Lolita und ich. Melusine Walser (15).

Michael Maar schreibt >>>> in seinem schönen Nabokov-Buch, des Dichters plötzliche Prominenz habe sich einem Mißverständnis verdankt: man habe bei dem in der Pariser Olympia Press erschienenen Roman auf „prickelnde Szenen gehofft. Das Mißverständnis sorgte dafür, daß Nabokov sich (…) als Dauergast ins Grand Hotel in Montreux zurückziehen konnte”. Mir wird das schwerlich ähnlich gehen. Zum einen ist das „offizielle” Bild, das Nabokov >>>> von sich zu entwerfen und meisterhaft zu „kommunizieren” wußte („Der offizielle Nabokov kennt kein Bedauern und platzt vor Selbstbewußtsein”), von meinem Selbstbild zwar nicht so sehr in Hinsicht auf eine Vorliebe für aristokratische Distanz („…der Schamane, der die Mit- und Nachwelt dirigiert”) unterschieden, wohl aber in der Rolle des Zweifels, der Spaltungen, auch der moralischen Fragwürdigkeiten, mit denen ich, ebenfalls sehr bewußt, operiere. Ich will, anders als er, dieses mehrere sein und damit die inneren Widersprüche zeigen, die sicher nicht alleine die meinen sind, g a n z sicher nicht, die aber in den offiziellen Anthropologien nicht vorkommen sollen; dazu gehört verschärft das Sexuelle, weil es am tiefsten von allem geht; es ist noch nahe am Instinkt. Deshalb wird mein Melusine-Walser-Roman mitnichten eine solche Rolle spielen können, wie Lolita das bei Nabokov tat; denn bei mir wird man „sowas” erwarten, und zwar ganz genau so wenig wegen schlüpfriger Stellen; die wären das Problem n i c h t.
Nun könnte ich freilich tun, was mir neulich abend Frau B. antrug: „Weshalb, wenn die Situation nun einmal so ist, veröffentlichst du nicht fortan neue Bücher unter einem ganz anderen Namen? Weshalb fängst du nicht noch einmal von vorne an, aber mit dem poetischen Wissen, das du dir bis heute erworben hast?” Es hat zwei Gründe, dies nicht zu tun. Zum einen war ich bereits 1980 gezwungen, meine Identität zu ändern, als es nicht möglich war, mit meinem Geburtsnamen Belletristik zu publizieren. „Du wirst in Deutschland mit deinem schrecklichen Namen niemals einen Roman veröffentlichen können”, prophezeite mir >>>> Arno Münster damals, nachdem er den >>>> Dolfinger-Roman den er schätzte, gelesen hatte. Es war die Endzeit des deutschen Herbstes; die Linke besetzte nach und nach die wichtigen Distributionsorte. „Nimm einen anderen Namen an.” , Arno Münster war es, der mir den Nachnamen Herbst deshalb gab. Ich nahm ihn an und – fand sofort einen Verlag. Ein wenig Verachtung ist mir von dem Geschehen bis heute geblieben, und ich bin sehr froh, mit meiner „wahren” Identität unterdessen ganz frei umgehen zu können. Dies abermals zu ändern, käme einem Kniefall gleich, der unangemessen ist. Zum anderen wäre es aber auch eine Niederlage für mein gesamtes bisheriges Werk, und ich leitete sie dann selber ein. Zwar läßt sich argumentieren, ein neuerlicher Identitätswechsel wäre nichts als List; aber die Zwangsjacke, die er mir fortan anlegen würde, wäre unaushaltbar; es ist rein zuviel Kohlhaas in mir drin, ich selber noch machte dann den Strich durch neunundzwanzig Jahre Leidenschaft – als ob ich mich ihrer schämen müßte.

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19 thoughts on “Lolita und ich. Melusine Walser (15).

  1. Unternehmensberater..? vielleicht brauchen sie einen Unternehmensberater. Heute muss jeder eine unique sales position einnehmen. Mit Herumeiern kann man keine Positionierung ereichen. Leute wollen wissen, woran sie bei Ihnen sind. Sie müssen sich besser vermarkten. Stärker positionieren. Sie müssen im wahrsten Sinne des Wortes ein bestimmtes Genre dominieren. Wenn Sie auf allen Hochzeiten tanzen, haben sie keine Kontur…und können keine Abdrücke hinterlassen. Ich denke, wenn Sie sich als Musikkritiker wirklich konsequent aufstellen würden, hätten sie ein Fach, in dem Sie dominieren könnten und konkurrenzlos wären. Die Musikschriftstellerei liegt ihnen.

    1. “Heute muss jeder eine unique sales position einnehmen. ” Nein, muß er nicht. Mit “Herumeiern”, wie Sie das bezeichnenderweise nennen, hat mein Werk wenig bis gar nichts zu tun.
      Aber ich merke schon, Sie möchten gerne, daß man sich fügt. Nur bin ich nicht Generation Pop, ganz sicher nicht, ich habe von deren und offenbar Ihrer Affirmationslust nicht mal ein Gran. Ich muß auch weder, noch will ich’s, ein Genre “dominieren”. Abgesehen von den finanziellen Mißständen, die ich meiner Haltungen wegen durchzustehen habe, ist mein bisheriges Werk auch durchaus nicht folgenlos. Schlagen Sie mal den Killy auf, wenn Sie wissen, was das ist. Danach, ich bin mir sicher, lassen selbst Sie die Kirche im Dorf.

    2. unique sales position ich spreche von einer einzigartigen und kommunikablen Kernkompetenz, an die man sich erinnert, die sich einbrennt. So, wie man zum Beispiel bei Taschentüchern “Tempo” sagt, obwohl es hunderte anderer Hersteller gibt, bei Klebeband “Tesa” obwohl da noch hunderte andere Klebebänder sind – so muss man bei Musikschriftstellerei “Herbst” sagen – so positioniert man sich. Ich spreche von einem Namen, der sozusagen zu einem Synonym für ein Genre wird. Sich regelrecht einbrennt.
      So wie Huellebeq für das Theme Sex und Postmoderne steht, so wie Miller für Erotik und Moderne steht, so wie Biller für “Verbotenes Buch” steht – so könnten Sie für Musikkompetenz stehen, als Kernkompetenz.

    3. @biker. Ich halte es für interessanter, danach zu fragen, inwiefern etwas zu Recht für etwas steht. Bei Houellebecq halte ich die Einschätzung nicht nur für übertrieben, sondern schlicht für falsch. Da gibt es andere mit größerer postmoderner, vor allem ästhetischer Kompetenz – unter anderem, im deutsprachigen Bereich, mich. Ist übrigens längst nur vom Markt bestritten, nicht von der Wissenschaft. Und der Markt weiß sehr gut, warum er es bestreitet.

    4. bleibt ihnen ja unbenommen, sich mit huellebecq zu vergleichen, was ich allerdings für überflüssig und sogar schädlich halte…Plattform und Elementarteilchen sind nun mal Latten oder Marker der Präzision, der Brüskierung, der Ansprache eines brodelnden Themas. Sogar noch der Skandal war hier “echt” Also versuchen sie sich nicht daran. Was genau “ästhetisch” ist – oder nichtästhetisch bestimmt gerade in der Postmoderne kein Kanon mehr, schon gar kein wissenschaftlicher. Es wäre geradezu unpostmodern, auf wissenschaftliche Reputation zu pochen. Denn die Postmoderne hat keinen Kanon ausser den Impakt, die Kommunikation und das Gedächtnis an den Impakt. Es geht heute um Echtheit und um Impakt. Und Impakt erreicht man durch Fokussierung auf Kernkompetenz. Deshalb die Unique Sales Proposition. Und ich behaupte ihre Kernkompetenz ist die Musik als Thema der Schriftstellerei.

    5. @biker zu Houellebecq. Behaupten dürfen Sie, was immer Sie wollen – wobei ich davon ausgehe, daß Sie weder den Wolpertinger noch die Anderswelt-Bücher, um von meinen anderen Büchern zu schweigen, überhaupt kennen. Das ist ja ein Kennzeichen moderner Kernkompetenz, daß Sie vor Unkenntnis schillert. Soll mir aber wurscht. N u r: Houellebecq ist in den mir bekannten Büchern weder in Sachen Präzision und Sprache, noch gar einer Büskierung – ich darf ja wohl mal lachen – von auch nur i r g e n d einer Bedeutung; “Elementarteilchen” hab ich, nachdem ich fünfzig Seiten gelesen habe, einfach nur gelangweilt fortgelegt. Und das Buch dann in den Abraum gegeben, als ich hier aussortierte. Im Gegensatz zu Nabokov, und auch zu mir, wird dieser Autor in spätestens zehn Jahren sang- und klanglos verschwunden sein.
      Im übrigen b i l d e t die Postmoderne gerade einen Kanon. Wenn er freilich steht, ist sie vorbei.

    6. von Ribbentrop oder Herbst? Allein die Qualität entscheidet. Und nicht die Eitelkeit. Sie ist sehr gefährlich und so ganz unnotwendig für einen Mann wie Sie. Es ist nun nicht einfach, sich ins Halbdunkel der Bühne an den Laptop zu setzen und für das Blogpublikum ein subjektiv gefärbtes Protokoll zu führen und dies als Musikschriftstellerei zu “branden”. Als Autor, dessen viel fotografiertes und oft gepriesenes Cello einsam vor sich hinstaubt, sollte man mutig genug sein, den Leser, ja selbst den Leserinnen auf Selbstgefälligkeiten aufmerksam zu machen. Wir leben wieder in Zeiten schwerer Teppiche, über die die von uns zu Guttenbergs schreiten, und tiefer Sessel, in denen die von und zu Rippentrops versinken.

    7. ich will Ihnen ja nur die Flausen austreiben…oder zumindest die richtigen Flausen aufzeigen…Ihr Größenwahn ist ja in Ordnung…aber Postmoderne will nicht lesen. Sie will Komunikation. Die Postmoderne ist auch kein Literaturgenre sondern ein unklares Feld der Disparatheiten und hier doch längst mit anderen Namen literarisch fokussiert, und die kommen aus Amerika und Frankreich. Und hat sicher auch Anhänger in Deutschland. Aber ihr Ding ist Musikkritik.
      Im Übrigen ist der gesamte literarische und denkerische Apparat der “literarischen Postmoderne” sofern es überhaupt Sinn macht davon zu sprechen, von Autoren wie Flaubert, Kafka, Robert Musil, Nabokov, Walther Benjamin, Marcel Proust, Edgar Allen Poe, de Sade, Joseph Conrad, Und Gustav Meyrinck (ein arg unterschätzter Autor) Max Frisch etc… sowohl thematisch als auch sprachlich vorweggenommen worden. Warum soll ich Sequels oder Kompilationen davon noch einmal lesen…Heute geht es eigentlich darum, diese Autoren erstmal zu verstehen und aufzubereiten…

    8. @biker. “Warum soll ich Sequels oder Kompilationen davon noch einmal lesen…” Weil es keine Sequels s i n d, sondern deutliche Unterschiede zwischen den von Ihnen genannten, sowohl untereinander als auch zu Autoren wie Gaddis und Pynchon und DeLillo, Eigner, Schmidt und mir bestehen. Im übrigen ist “Postmoderne” a u c h die Bezeichnung für eine ästhetische Ära. Nicht nur, aber auch.
      Mit Ihrer Einschätzung Meyrincks bin ich einverstanden.

  2. sie irren sich, herr herbst sie sind kein postmoderner. dazu fehlt ihnen einfach der pop. das schreiben sie ja selbst. sondern sie sind elitär in ihrer kunstauffassung und haben die entsprechenden prägungen erfahren, wie sie immer wieder lesen lassen. dabei ist es egal, ob sie aus dem entsprechenden milieu stammen. das tun sie ja anscheinend nicht, auch wenn ihr name einen anderen verdacht nahelegt, der so banal ist, dass ihm zu viele auf den leim gehen. ich sehe das aber so, dass sie sich die elitäre prägung als widerstand zugelegt haben, was ein bisschen bizarr ist, wenn man sich die entwicklung der letzten fünfzig jahre mitverfolgt hat. ich sehe das so, dass sie sogar gegen den widerstand ein widerständler gewesen sind, der in der jugendbewegung umgegriffen hat über rock’nrollgeneration, die hippies und die achtundsechziger, weil sie eigentlich gegen alles sind, was masse ist, massenbewegung usw. auf diese weise konnten sie gar nicht dem pop nahekommen und das macht jetzt ihre ganz besondere stellung in der gegenwart aus. wo der pop jetzt establishment geworden ist, haben sie jetzt tatsächlich eine progressive widerstandfunktion. ich möchte da nicht mit ihnen tauschen. denn dieser widerstand führt natürlich dazu, dass man sie ablehnt. das ist in der sache völlig logisch. wären sie ein postmoderner, wären sie längst unter den bekanntesten autoren der gegenwart, sie sind das nicht, weil sie es nicht sind. zwar erfüllen sie das kriterium der synthesen, vermischung, verschiedene stilformen usw, aber das wesentliche eines postmodernen fehlt ihnen – die anpassung und die lust am mitmischen und am beliebigen. sie sind auf eine unzeitgemässe weise unbestechlich, das heisst aber auch, dass sie unverlässlich für den markt sind. ihre romane tragen zwar zeichen der postmoderne, das tut vor allem “wolpertinger oder das blau”, sie tragen aber auch alle das zeichen von unbeirrbarkeit, kompromisslosigkeit und härte, selbst da, wo sie spielerisch sind, merkt man einen bohrenden ernst darunter. das ist nicht postmodern. alle ihre romane handeln von tiefe, keiner lässt sich auf oberfläche ein, sie streichen imgrunde schon die popart durch. sie stellen sich gegen die ströme und sagen: alles unsinn bisher. sie knüpfen am expressionismus an, sie knüpfen am futurismus an und an der phantastischen literatur, haben keine bedenken, richtungen aufzunehmen, die in deutschland vom faschismus besetzt worden sind und knüpfen gleichzeitig beim widerstand an. ihre geschlechteraussagen sind oft reaktionär oder biologistisch, ihre sozialkritik, die sehr scharf sein kann, ist individualistisch, anarchistisch, nicht politisch. Sie erzählen von ihrer faszination durch den katholizismus und den islam, ihre figur verbeen hat sogar eine religion gegründet, die man islamischen katholizismus nennen kann, aber sie sind gleichzeitig erschreckend optimistisch und der zukunft zugewendet. keiner ihrer texte ist wirklich pessimistisch. ihre lebensführung, wie sie sie uns lesern zeigen, ist genau so und immer irgendwie ein angriff auf allgemein akzeptierte lebensstandards. wenn sie nicht heizen in so einem winter, ist das, als wenn sie uns zeigen wollen, wie zivilisationsgeschädigt wir sind, wie abhängig wir von konsumgütern sind. also wie abhängig wir vom kapitalistischen markt sind. und das stimmt auch. wenn ich vor augen führe, dass eine reihe im dschungel so heisst: das leben als einen roman betrachten, dann tun sie in ihrem leben dasselbe wie ihre romane, beides hat die gleiche provokante unerbittlichkeit. sie pochen auf der autonomen kunst, ihre gedichte haben deutlich eine neoklassizistische tendenz. eigentlich sind sie ein klassiker, schon jetzt, einer von den solitären, von denen deutschland nie sehr viele hatte, die deutschland auch nie gemocht hat. eigentlich führen sie uns eine kontinuität vor augen, die wir nicht wollen und deshalb weglügen, auch wenn sie da ist.
    wenn herr henze von ihrer ratlosigkeit schreibt, dann irrt er deshalb. sie sind alles andere als ratlos, auch ästhetisch sind sie das nicht. da liegt für die meisten kritiker gerade das problem, dass sie derart absolut sind, das ist auch das, was hier so provoziert. ich finde, dass man sich gar nicht wundern muss. Denn natürlich ist der dschungel etwas, das so noch kein zweiter autor in deutschland geschafft hat. sie öffnen sich anonymen stimmen, lassen sie lange walten, antworten sehr oft mit verwunderlicher geduld, sind lange zeit konziliant und lassen sich beschimpfen, immer dann erst schimpfen sie zurück. kein anderer würde das so durchziehen wie sie, das hat auch kein anderer so durchgezogen. sie posten unfertige texte und lassen sich beschimpfen, dass sie untalentiert sind, und dann ändern sie die texte und zeigen das auch noch. vor allem veröffentlichen sie auch ständig neue bücher. sie führen den lesern ein liebesleben vor, das mindestens hedonistisch ist und gleichzeitig von verantwortung und liebe für abhängige geprägt. sie machen keinen hehl aus ihren frauen und erzählen trotzdem immer wieder von ihrer einsamkeit, man muss nur zwischen den zeilen lesen. solche widersprüche vertragen menschen nicht, auch wenn sie an der tagesordnung sind. man redet nicht darüber. sie tun es. das stösst ab, aber es lockt auch, immer wieder herzukommen. ich bin überzeugt davon, dass der dschungel berühmt werden wird und dass das auch ihre bücher nachziehen wird, vielleicht nicht alle und mit einigem abstand, aber imgrunde sind sie aus der deutschen literatur schon gar nicht mehr wegzudenken. kein postmoderner, sondern ein klassiker eben, und das nach ein bisschen mehr als fünfzig lebensjahren. herr herbst, sie haben überhaupt keinen grund zur zerknirschung.

    1. @woolf. Nachtrag. Henze hat tatsächlich von meiner “Rastlosigkeit”, nicht von einer Ratlosigkeit geschrieben. Worauf er >>>> mich gerade, und zu Recht, aufmerksam gemacht hat. Außerdem schreibt er “Ihre Virginia W.”, was mich etwas irritiert, weil ich Sie eher für einen Mann als für eine Frau halte. (Das nur nebenbei, und auch im übrigen möchte ich auf Ihren Text eigentlich nicht eingehen. Nur meine Frage bleibt.)

    2. ob ihr oder ihre. die abfertigungsphrase ist ein rascher, einfacher akt, fast stumpfsinnig. aber ebendiese banalität, das absurd heitere drumherum, das geskypte devote, durch das alles gedämpft und ins irreale verschoben scheint, ebendas lässt die zweifel an der humanität der mitlesenden aufkommen.

    3. @ woolf, vielleicht als ein Pardonnez-moi. [23:30:41] Alban Nikolai Herbst: Ich glaube, jetzt hat jemand anderes als woolf geschrieben. Die kämpfen mit harten Bandagen: http://albannikolaiherbst.twoday.net/stories/lolita-und-ich-melusine-walser-15/#6183500 (ist nur kurz)
      [[23:31:38] Alban Nikolai Herbst: Meint d i e s e (r) woolf mit “Mitlesenden” jetzt mich?
      [23:32:11] شجرة حبة: vor allem aber, was meint er mit “abfertigungsphase”?
      [23:32:42] Alban Nikolai Herbst: ja. Komisch. Und dann gleich ein Inhumanitätsvorwurf… was ist denn d a s für ne Ecke plötzlich?
      [23:33:07] شجرة حبة: da ist jemand gekränkt.
      [23:33:28] Alban Nikolai Herbst: aber wieso?
      [23:34:01] Alban Nikolai Herbst: War d o c h eine Frau?
      [23:34:15] شجرة حبة: Weil Du auf seinen langen KOmmentar nur mit einer Frage antwortest.
      [23:34:28] شجرة حبة: (da wär’ ich auch gekränkt)
      [23:34:32] Alban Nikolai Herbst: hm. Aber was soll ich dazu sagen?
      [23:35:08] شجرة حبة: immerhin sagen, dass Du nicht weißt, was Du dazu sagen sollst?
      [23:35:10] Alban Nikolai Herbst: Warte mal, ich stelle da unseren Dialog ein, dann macht das was klar. Und danach mach ich Die Dschungel aus. Sonst bin ich dauernd abgelenkt.

  3. Verzeihung LiebeR Herr Herbst,

    verzeihen Sie – ich sehe jetzt erst -, dass ich mit meinem Pseudonym einen Namen gewählt habe, der längst schon in ihrer Dschungelwelt was bedeutet. Das wollt´ ich nicht – als Usurpator auftreten. Ich nutze den Wasserfrauennamen auch schon seit geraumer Zeit. – Doch sollte ich mich wohl hier anders nennen – Armgards Schwester??? Denn Armgard selbst möchte ich HIER auch nicht sein.

    – Zu Ihrer Antwort auf meinen letzten Eintrag: Ich freu´ mich drauf. Aber lassen Sie sich Zeit. Ich hab´ auch keine.

    Ihre

    Melusine

    1. Liebe Melusine, behalten Sie bitte den schönen Namen. “Meine” M;elusine trägt einen Nachnamen, der genügend für Differenz sorgt. Da bin ich ganz sicher. Sie müssen jetzt nur schauen, ob Ihre Melusinenname nicht schon anderweitig bei twoday belegt ist.

      Mehr später.
      Herzlich

      ANH

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