Unendlicher Spaß. David Foster Wallace.

Eine spannende Idee hat Guido Graf für Kiepenheuer & Witsch realisiert: Deutschsprachige Gegenwartsautoren lesen den nachgelassenen Roman „Infinite Jest“ von >>>> David Foster Wallace und bescheiben ihre Leseeindrücke, umschreiben sie oder erfinden sie um, jedenfalls setzen sie sich mit dem Romanbrocken auseinander und zusammen, fantasieren, kritisieren, l e b e n mit diesem Buch. Das vielleicht selbst Literatur werdende Ergebnis-in-progress können Sie >>>> d o r t mitverfolgen; ebenso dort können Sie, wie es sich für ein Weblog gehört, mitkommentieren. Die dort erscheinenden Beiträge werden unter anderem von Elmar Krekeler, Georg Klein, Georg M. Oswald, Jan Böttcher, von dem seinerseits hinreißenden literarischen Übersetzer Marcus Ingendaay, von Matthias Altenburg, Monika Rinck, Norbert Niemann, Norbert Zähringer (dessen Prosa ich extrem schätze), von Stefan Beuse, Thomas Hettche, Thomas von Steinaecker, Ulf Stolterfoht, Uljana Wolf, von mir selbst und einigen anderen mehr geschrieben.

14 thoughts on “Unendlicher Spaß. David Foster Wallace.

  1. Der Link wirkt wie ein Klo. Ein Riese hat geschissen. Jetzt kommen die Kleinen, unschillernde Fliegen, und nähren sich davon.

    1. @Seidenshawl. Meinen Sie? Vielleicht liegt es daran, daß S i e in der Toilette stehen, da riecht man oft sowas, das liegt an dem Ort. Ich würde Ihnen empfehlen: Ziehen Sie und warten Sie ein wenig ab: Nach etwas Zeit verfliegt der Geruch. Selbst Ihrer.

    2. nee nee, Herbst der Link ist ein Schiss ins Sommerloch
      der deutschsprachigen
      Schreiberzunft, das sich nun schon über Dekaden dehnt.
      Die Übersetzer nehm ich gern aus.
      Aber wieder hat jemand ein Mammut-Werk vorgelegt, dass Bestand hat, Intelligenz und Herzens-Power rüberbeamt…sollten sich mal ein Beispiel dran nehmen….

    3. @Seidenshawl. Mir ist Ihre Aggression nicht klar, also ihr Grund. Wollen Sie Wallace schützen? Hat er nicht nötig. Wollen Sie die Autoren beleidigen, die jetzt >>>> da mitmachen? Dann müßte man Hintergründe wissen. Oder wollen Sie idolisieren, also im Sinn von: an Wallace kommt kein anderer ran? Das kann sein, das kann aber auch nicht sein. Das kann für die genannten Autoren gelten, kann aber auch nicht für sie gelten, oder nicht für alle von ihnen.
      “Dekaden” sind Jahrzehnte, Ihre Bemerkung will also suggerieren, es habe seit Jahrzehnten – seit w i e vielen, übrigens? – kein großes deutschsprachiges Buch mehr gegeben. Ich halte das für graugefärbten Unfug, er hat nicht mal Witz. Das sehn Sie schon daran, daß ich Sie momentlang ernstnehmen muß, um zu zeigen, w i e grotesk Ihre Bemerkung ist.
      (So rein pro domo empfehle ich Ihnen mal die Lektüre >>>> des Wolpertingers.)

    4. nicht schwer zu belegen Wallace ist schon festes Schuhwerk,
      Braucht man nicht zu idolisieren..
      prodomo dürfen sie alles empfehlen, kein Problem.
      Ich empfehle mich auch.

    5. @Anna Beel. Was ist das, ein Sockenpuppengespräch? Halten Sie den Dialog für fingiert? Dann irrten Sie sich. – Aber in der Tat, er führte ins Leere. Er fing eh damit an, daß sich jemand im Ton vergriff.

    1. @Sinedi. Infinite Jest. Ganz ganz klasse! Ich werde auf Ihren Kommentar mit dem Videolink heute auf der Unendlichen Spaßseite verlinken, und zwar als gesonderten Beitrag, nicht als Kommentar. Dann bekommt das mehr, nämlich eine angemessene Aufmerksamkeit. Würden Sie mir noch sagen, um welche der vier Fassungen Cadenzas es sich hierbei handelt? Um die vierte, zumal der Lactrodectus Mactans Prod., kann es sich freilich nicht handeln, erstens, weil die 90 allerdings mit Fragezeichen versehene Minuten dauert, während die Ihre, zweitens, nur 5’23” lang ist; allein die dritte Fassung ist im B.A. (>>>> Blumenbach-Archiv) ohne Zeitangabe aufgeführt; oder handelt es sich um eine verschüttgegangene? Denn Nr. III ist auch bei Lactrodectus und nicht bei >>>> Poor Yorick produziert worden. Oder täuscht sich Blumenbach?

    2. Fassung bewahren …also – soviel ich bis jetzt verstanden habe, werden die Fassungen immer nur erwähnt – nie tatsächlich beschrieben …
      Aus diesen “Empfindungen” habe ich eine Art 5.23-Trailer entwickelt bzw. nachempfunden, wenn ich in diesen hehren Germanistikkreisen so sagen darf …
      Nich Mehr und nich Weniger …

      Und trotzdem – auch damit
      “Unendlichen Spaß” – ohne abschließendes Dahinscheiden
      wünscht SINEDI

    3. Verlinken @albannikolaiherbst: Als gesonderten Beitrag auf der “Spaßseite” verlinkt zu werden, hat natürlich was – und würde mich sehr erfreuen ….

      Viel Spaß – und Danke
      SINEDI

    4. @SINEDI bevor das hier wieder missverstanden wird, gar als Arroganz ausgelegt… ANH spielte Ihnen hier den Ball übers Netz und wollte Ihre Geschichte hören.
      Mit einem Augenzwinkern.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .