Würde jemand in der offenen Tür um Einlass bitten, ich ließe ihn ganz sicher herein, wäre aber wohl so wortkarg bzw. ohne alle wirkliche Erfindung wie der Nasenpopel, den ich zwischen Daumen und sagen wir mal Zeigefinger (aber bin mir im Nachhinein unsicher) drehte, bevor ich ihn im Aschenbecher entsorgte, bevor ich anfing zu schreiben, daß, sofern jemand an der offenen Tür um Einlasse bitten würde, ich ihn ganz sicher hereinlassen würde, dass ich aber wohl so wortkarg bzw. ohne alle wirkliche Erfindung wieder Nasenpopel wäre, den ich zwischen Daumen und sagen wir mal Zeigefinger (aber bin mir im Nachhinein unsicher (ich müßte einen erneuten Versuch machen, um das entscheiden zu können)) drehte, bevor ich ihn im Aschenbecher entsorgte.
Entdecken Sie den Unterschied. – Beliebte Zeitbeschäftigung bzw. beliebter Zeitvertreib (Zeit ließe sich schlecht beschäftigen, vertreiben aber auch nicht: blöde Wörter) einst in den Hör-Zu-Heften: ein “richtiges” Gemälde (wer weiß was für welche das waren) und ein “falsches”, wobei es darum ging, das herauszufinden, was anders war im Vergleich zum Original.
Ich habe mich heute auch verändert.
Statt Nur-Weiß schimmert nun Hautrosa durch die Bartstoppeln. Obwohl, sub rosa gesprochen, die Haut so rosa auch wieder nicht ist, schließlich muß man sein Gesicht studieren, wenn man den Bart herunterfährt, womit ich dem “sub rosa” durch Ausplauderei doch wieder widersprochen hätte. Geheimnisse verraten sich und werden Schwarz-Weiß-Photos. Der Rest ist nichts als das, was Licht reflektiert. Aber aller Originale entblieben, vermag so eine Vorher-/Nachher-Logik auch nur das Schemen (Schema?) einer Venus-Statue hervorzubringen, der ich meine Vorstellung vom eigenen Körper angesellt:
Sei Roma, Venus – mahnend mir erschienen,
Ich grüß als Braut dich!” und von dem Finger wand
Er eines Ringes funkelnde Rubinen,
Steckt’ ihn dem Liebchen an die kalte Hand.
Eichendorff, Julian.
Wer anfängt zu schreiben, weiß nimmer, wie’s ausgeht, sagt ungefähr >>>> Handke in diesem Interview, dem ich gestern gern die Zeit noch opferte. (Auch wenn dieser Ausgang dann doch schon gestern vorhergesehen war.)