1. August 2008. Artemis Lyon.

„Komm niemals auf die Idee, meinetwegen keine hohen Absätze zu tragen“, hatte ich der 1,86 hochgewachsenen Frau schon bei unserer ersten Begegnung gesagt. Bei der zweiten trug sie sie dann. Lyon erschien zu der Veranstaltung in einem schlichten schwarzen, etwas unterknielangen Kleid und in eleganten Riemensandalen, deren Absätze ihre Waden streckten, wie das Mondlicht die Läufe einer Silberlöwin spannt; dazu hatte sie, wie um wippende Balance, das helle Haar am Hinterkopf in eine mehrfach gebundene Flechte zusammengenommen, die den nervösen, federnden Ausdruck ihrer Fußgelenke auf den gesamten Flair der Erscheinung übertrug. Blaß wie die scharf konturierten Knöchel, wenn sich um sie die Sehnen spannten, schimmerten Artemis’ mattlackierten Nägel. „Wie soll ich zu dir sagen?“ Sie verstand sofort, es wäre zwischen uns völlig umöglich gewesen, daß ich sie Jutta nennte, wie sie hieß. „Nenn mich Lyon.“ „Ich sehe Artemis in dir.“ „Das ist kein gutes Zeichen. Jägerinnen sind es leid, daß sie nur immer selber jagen.“ Sie würde sich herniederbeugen müssen wie der Mond, dachte ich, wenn sie mich küßte. Denn jetzt, in diesen Schuhen, war sie noch über die 1,90 hinaus. Ihr Duft erinnerte an einen Sommerregen, in dem sich Erdreich klärt.
Wir küßten nicht, wir bissen; am Morgen darauf trug sie trotz der Hitze Schals. Ich hatte ihr den Reif aus dem linken Ohr gerissen, doch war nur wenig Blut geflossen; sie hatte aufgestöhnt gleich dem Klang der Gerte, die aus einer Bö herausgeschnitten wird; das Ohrläppchen, fast eine Helix selbst, zeigte nun, morgens, nicht mehr als einen Stipser Schorf. Wir waren da in Gesellschaft und taten wie lose Bekannte, die nicht wissen, was eine feste Handvoll Frauenbrust bedeutet, die sich der Mann auf dem Flur nimmt. „Mit allem hatte ich gerechnet, bevor ich dich sah“, sagte sie im Dunklen, seine Hand im Haar, die ihren Kopf zurückbog, z i s c h t e sie, bevor sie in seine Lippen biß, „mit allem, aber nicht mit einem Mann.“ „Du hättest nicht diese Schuhe anziehen dürfen, du hast den Mann g e w o l l t.“
Nun sah er sie wieder, Lyon, Wochen später. In um die Knie sehr weiten PluderhHosen, einem leichten Pullunder darüber, und in Sneakers war sie abgereist, noch trotz des Koffers, den sie hinter sich herzog, federte ihr Schritt. Ich hatte nicht gewußt, daß sie mit der Geschäftsleitung so eng verbunden war, vielleicht sogar verwandtschaftlich, ich weiß es nicht. Ich verstehe auch immer noch nicht die Aufgabe, die man mir übertrug und für die ich den Leiter eines anderen Unternehmens aufsuchen mußte, um mit ihm zu verhandeln. Alles war Glas, das Haus wurde über seine wenigstens zwanzig Stockwerke allein von dünnen Metallstreben gehalten, es war die pure Transparenz, man sah in jeden Raum, auf jeden Schreibtisch, die Menschen waren reine Animation, sie konnten nicht schwitzen. Sie rochen nicht. Sie lächelten. Alle lächelten. Es war eine solch filigrane Höflichkeit, daß man sich vorsah, nicht laut zu sprechen. Der Mann, elegant, durchtrainiert, die Schläfen silbergrau, der hagere Kopf wie aus einer schmalen Vase gewachsen, für die eine in der Grundfarbe hellgelbe Krawatte diente, auf der nur angedeutet asiatische Schriftzeichen flimmerten, dieser Mann wies mit choreografierter Geste auf den Corbusierstuhl vor seinem Schreibtisch, der, völlig leergeräumt, wie eine riesige fahle Blüte in einem von schwarzen Gitterlinien eingefaßten Kristall wirkte war. Durch die Scheiben, alles war Scheibe, was den Raum abschloß, sah ich über eine Stadt, von der ich annehme, es war Frankfurt am Main. Aber ich bin mir nicht mehr sicher. Ich trug Lyons Ohrreif, ihren Mondreif, in der rechten Hosentasche, ich hatte die Idee gehabt, ihn mir als Cockring anzulegen, es auch versucht, aber ich füllte den Durchmesser nicht. Es war ein obsessiver Wahnsinn in mir ausgebrochen, seit Lyon wieder fortgereist war. Sie meldete sich auch nicht wieder. Als sie so viele Wochen später die Geschäftsräume zur Vorbesprechung betrat, war das eine schwindelerregende Überraschung für mich. Sie allerdings schien auf die Wiederbegegnung vorbereitet gewesen zu sein. Und nun, in den anderen Geschäftsräumen hoch über der Stadt, in diesem Fluidum restlos durchperfektionierter Cleanness, wo ich von Rechts wegen hätte nervös sein müssen, weil ich doch gar nicht erfaßte, weshalb ich überhaupt hier war… verstehen Sie, ich kannte meinen Beruf nicht – nun mußte ich nur die Finger um den Ohrreif legen und hörte Artemis sagen: „Sprich, was aus dir herauskommt, denke nicht nach, nicht eine Sekunde, laß es die Sprache selber regeln.“
Wie lange die Unterredung dauerte, weiß ich nicht mehr. Ich kehrte zurück, und bei uns waren bereits die Champagnerflaschen geöffnet worden. „Das haben Sie gut gemacht“, sagte der, von dem ich jetzt ahne, es sei Lyons Vater. Sie selbst, Artemis Lyon, stand abseits und beobachtete nur; sie ließ ihre Blicke keinen Moment von mir. Die anderen fragten, bestürmten, gratulierten. Ich habe, dachte ich, die Hände voller Eis. Es schmolz in ihnen, das Wasser lief mir kühl durch die Fingerspalte, ich fuhr mir mit den Händen über den Schädel, mal mit der einen, mal mit der anderen. Mehrmals. So erfrischend war das. Da war Lyon zu mir hergefedert, sie trug dieselben Pumps wie in der nie vergessenen Nacht, beugte sich deshalb herab, weit herab, und flüsterte, erneut war es wie Zischen: „Du verschwendest deine Substanz. Den Tag hast du gewonnen, aber riskiere ihn nicht ahnungslos.“ Ich wollte etwas erwidern, aber man trennte uns, ein Herr Gewißrat war mir vorzustellen, ein Herr Minister Sodann, die Kollegen schoben mich hin. Mit Mühe machte ich mich los. Lyon federte zur Tür, ihr Haar leuchtete, sie öffnete die Tür, schritt hinaus, ich folgte, sah nur noch die Fahrstuhltür sich schließen. Es brauchte Ewigkeiten, bis der zweite Fahrstuhl bei mir war. Ich fuhr hinab. Die Türen schoben sich auf. Ich trat in das Foyer, überblickte den Saal mit zweidrei Augenwürfen. Lyon war nicht zu sehen.
So stand ich einige Zeit fast hilflos da. Dann sprach mich ein Page an, er war noch ein Kind. „Madame Lyon erwartet Sie, aber Sie müssen sich an der Rezeption den Schlüssel abholen.“ Verwirrt schritt ich hin. Der Portier nahm den Schlüssel nicht aus den Fächerchen hinter ihm, sondern er lag schon bereit vor ihm. Als ich ging, warf er mir den scheuen Blick derer zu, die sich niemals trauen, doch den Delinquenten beneiden, wenn er in den Tempel geführt wird.
Ich erwachte in ihren Armen. Aber ich weiß bis jetzt nicht, ob ich noch lebe. Flammenmarmor, was ich fasse, und was ich lasse, Fleisch.

[Abdullah Ibrahim, Msunduza (Salaam).]


23 thoughts on “1. August 2008. Artemis Lyon.

  1. Kitsch. Kalt. Ästhetizistisch. Manieriert. Ohne eine Spur von Seele. Und dann noch dieser verschwurbelte Nietzsche am Schluß.

    1. Das ist ein erzählter Traum. Ganz deutlich. Deswegen eben kein Ästhetizismus. Was du als Fehlen von Seele empfindest, das ist Seele. Verstellte Seele, genauer: eine Seele ohne regulierende Instanz. Wenn man den Text untersucht, findet man lauter Hinweise, Traumata, Beklemmungen. Der Schreibtisch zum Beispiel ist eine in Kristall festgefrorene Vulva. Deutlicher geht das doch gar nicht. Leblos=entzogen. Darum das Blasse und doch ist das so fleischlich. Und so weiter. Ich hätte aber den letzten Absatz weggelassen, weil ich merke, dass sich da der Autor vordrängt, sein Bewusstes, das heisst sein Moralisches. Deshalb spielt er auch mit dem Nietzschezitat herum, weil er das selber spürt. Da kippt es, das stimmt. Er lässt selber das Ende seines Traumes nicht zu. Wahrscheinlich hat ihn an genau der Stelle sein Unbewusstes aufwachen lassen.

    2. auch wenn ich mich als blödmann oute was denn für ein nietzschezitat? hier scheinen alle bescheid zu wissen, denn keiner fragt. aber muss man sowas wirklich wissen, um eine geschichte gut oder schlecht zu finden? ich fühle mich bei dieser geschichte unwohl, aber sie geht mir seit heute früh nicht aus dem kopf. dauernd habe ich diese bilder. ist das nun gut oder scheisse?

  2. Pluderhosen Erst fand ich sie so stilvoll, aber dann: Pluderhosen, Pullunder, Sneakers? Wie sieht denn das nur aus?
    Erinnert mich irgendwie an die “Sex and the City”-Episode über Bergers Buch, in dem die Protagonistin mit einem Scrunchie im Haar in eine schicke Bar geht.
    Men trying to write about clothes, oh je…

    1. @Beate B. Es gibt für diese sehr weiten und schwer fallenden Hosen, deren Stoff an den Stoff flüssig-weicher Trainingshosen erinnert, einen Begriff, den ich nicht weiß. “Pluderhose” kam dem Kleidungsstück am nächsten und führt dennoch, ich weiß, in eine Fehl-Vorstellung. Vielleicht können Sie mir aus dieser Falle heraushelfen. (Ich weiß übrigens weder, was ein Scrunchie ist, noch habe ich je “Sex in the City gesehen”; ich weiß nur, daß es diese Serie gibt, die mir anzuschauen mich aber auch gar nichts je verlockt hat. Deshalb kann ich Ihre Assoziation nicht nachvollziehen. Das Faktum aber bleibt. So helfen Sie mir. – Ah ja: die Differenz von stilvoll und dann völlig legère ist gemeint: Faszination stellt sich nie darüber her, daß ihr Gegenstand, bzw. ihre Person eindeutig ist. Wie Poe es über >>>> die Schönheit beschreibt: “Es gibt keine hochrangige Schönheit ohne eine gewisse Unregelmäßigkeit ihrer Proportionen.”)

    2. Diese Tage fand ich in einer alte Schatulle einen Brief von ihr an mich, ich warf ihn weg, ich dachte belangloses Zeugs, Schwindel…als die Müllabfuhr aber kam, rannte ich hinaus und wollte meinen Brief zurückhaben, aber die drohten mir Schläge an, so bin ich alleine und maßlos enttäuscht…

    3. Artemis hat Fans von Zarah Leander? Ich habe sie mir jünger und heller vorgestellt. Sie ist ein Wind, der durch das Untergebüsch von Wäldern streift und das gestorbene Laub aufweht, das die Herzen der Männer bedeckt, die es aufgegeben haben.
      Die Wahrheit ist aber, daß die Männer von der Müllabfuhr ahnten, welch ein Geschenk sie bekommen hatten. Abends, als sie daheim waren, einem jeder, ging die Brise über den Nacken. Sie sahen auf, sahen aus den Fenstern und begannen wieder, sich zu sehnen. Von einem weiß ich sogar, daß er fortging noch in derselben Nacht.

    4. “einem jeden” mit “n”, selbstverständlich. Ich habe zu schnell kommentiert, ich bin immer zu schnell, wenn ich wehe.

    5. Hosen Diese Hosen nennt man nur dann Pluderhosen, wenn sie am Fußknöchel zusammengenommen sind. Wenn sie über das ganze Bein weit fallen, nennt man sie Marlenehosen, egal, ob es eine Bügelfalte gibt oder nicht (obwohl das klassische Vorbild eine weite, legere Herrenhose mit Bügelfalteist). Dazu dann – schlichte, flache – Sneaker zu tragen, kann elegant wirken, wenn die Körperhaltung es ist. Überhaupt wirken all diese weiten Hosen je nach Haltung der Trägerin.
      Der flüssig-weiche Stoff ist wahrscheinlich Jersey, d.h. feine gestrickte Ware. Pluderhosen, die ihren Namen verdienen, bestehen allerdings eher aus einem leichten, gewebten Stoff.
      Trainingshosen nennt man nie Pluderhosen, egal, aus welchem Stoff sie bestehen und ob sie am Knöchel zusammengefaßt sind oder nicht.

      Erschöpfende Antworten sind das sicherlich nicht, doch mich erschöpfen sie. Die Frau aber hat mir gefallen.

      Lupus

    6. Hosen, weiter. Das hilft schon einmal, Lupus. Nur daß ich den Begriff “Marlenehose” auf keinen Fall in die Erzählung hineinnehmen darf, und zwar einfach deshalb, weil ein zweiter, zumal so bestimmter und in einem Kleidungsstück objektivierter Frauenname Schatten auf Artemis würfe, der Aufmerksamkeit abzöge. Das ist jetzt wirklich ein Problem.
      Ich beschreibe einmal: Die Hose ist bereits unterm Taillenbund weit, weitet sich dann aber zu den Knien noch mehr, um, ohne wirklich geschlossen zu werden, an den Knöcheln engzulaufen.

    7. Marlenehose Ich dachte auch an die Marlenehose. Ich würde die allerdings nicht mit Sneakers anziehen. Wobei ich Lupus nicht widersprechen will, dass das gut aussehen kann. Aber lieber Loafers, wenn’s denn bequem sein soll. Oder eben High Heels – weniger bequem, aber schöner.
      Aber die Marlenehose ist offenbar gar nicht gemeint. Für das Gemeinte fällt mir aber auch kein Name ein außer “Pluderhose”.

    8. @ ANH Tja, das sind wohl Tulpenhosen. Die gibt’s auch. “Marlenehose” wäre dann falsch.
      Hosen übrigens, die bis zum Knie sehr weit sind und an den Unterschenkeln bis zum Knöchel eng sitzen, nennt man Jodhpurhosen, die haben meistens an der äußeren Naht auch Knöpfe. Das zu Sneakers wäre aber unmöglich und ist sicher nicht gemeint. Und “Pluderhose” klingt immer, und sei es noch so entfernt, ein wenig nach Orient.

      Aber warum nicht von weiten Hosen sprechen und den Rest Leserin und Leser überlassen? Marlene, Tulpe, Pluder… Das produziert doch nur eine Scheingenauigkeit. Genau deshalb stören mich beim Lesen auch die Sneakers, nicht wegen des potentiell uneleganten Aussehens der Trägerin, sondern weil ich dann anfange, über ihr Outfit nachzudenken, gar wie ich mich an ihrer Stelle kleiden würde. Das führt in die Irre.

      L.

    9. Beate B. und Lupus. Sich auf “weite Hosen” zu verständigen, ist sinnvoll; allerdings brauchte es eine feine Ergänzung, die ich eben hinzugeschrieben habe. “Sneakers” allerdings sind notwendig, da sie nicht nur Kleidungsstück, sondern auch als eine Art charakterlicher Verortung fungieren. Sneakers sind die Standardschuhe “des” New Yorkers, also des modernen Städters, und zwar für beide Geschlechter durch alle Gesellschaftsklassen hindurch; zugleich betonen sie das Sportliche im Gegensatz zur Eleganz des Abends: eine helle Art Uneindeutigkeit. Loafers und ähnliches schaffen das nicht. (Eine solche Aura haben übrigens auch Sandaletten, n i c h t Sandalen.)

    10. mich haben die pluderhosen nicht gestört erst jetzt, wo ihr drauf hingewiesen habt, sind die mir überhaupt aufgefallen. sneakers trage ich selber gerne, das ist für mich ein lebensgefühl. aber ich sage immer einfach läufer
      was ist eigentlich aus dem treffen der dschungelschreiber und kommentatoren geworden? ist man da ausgeschlossen, wenn man nicht registriert ist? oder wurde die idee wieder beiseite gelegt?

    11. Schön… … meinetwegen auch Sneaker oder “Sneakers”, letzteres im englischsprachigen Plural wirkt im deutschsprachigen Text noch mal extra auffällig. Allerdings gibt es, soviel ich weiß, keine allgemeingültige Regel, wie mit dem Plural von Vokabeln zu verfahren ist, die noch im Übergang vom fremdsprachigen Wort zum Fremdwort sind. Aber niemandem wird es auffallen.

      Diesen Satz hier würde ich mir freilich noch mal anschauen: “Denn jetzt, so kurz vor der Veranstaltung, war sie in diesen Schuhen noch über die 1,90 hinaus. ” (War sie nach der Veranstaltung in diesen Schuhen unter 1,90?)

      L.

    12. @Lupus. Der Satz ist problematisch, das stimmt. Ich hab ihn geändert; er mußte lediglich ein wenig entzerrt werden.
      Wegen des Plurals englischer Wörter: Ich behalte ihn prinzipiell bei; eine Ausnahme, fällt mir allerdings gerade auf, ist “Computer” – derart habe ich dieses Gerät offenbar schon verinnerlicht.

    13. @pynchon ich habe keine badewanne. leider. aber klar, du kennst dich nicht bei mir aus. deshalb bringst du auch immer die falschen sachen mit, wenn du wo hinkommst. wie neulich, als du geglaubt hast, dass vegetarier bei gürteltieren eine ausnahme machen, weil man die so selten auf den tisch bekommt.

    14. @Sabine Geschmeckt hat es aber. Auch wenn Sie wie ein Muffel dabeisaßen und Vorträge von wegen bedrohter Tierwelt hielten. Da hatte Pynchon wirklich mehr Witz, vor allem, als er dann >FRESHMAN< in den Videorecorder steckte damit Sie sich endlich beruhigten. Die Cassette hatte, glaube ich, Reichenbach mitgebracht, ich weiß aber nicht mehr genau, weil es diese Raupen im Agavenschnaps wirklich in sich haben. Wieso erzählt eigentlich keiner, daß Herbst in Krachledernen erschienen ist?

    15. “Aber niemandem wird es auffallen.” – Ein vielsagender Satz, von den Marmorklippen des alleinseligmachenden Sprachgefühls heruntergerotzt.

    16. und was hatte ich vorher gesagt, mach uns zwei Frikadellen, nur zwei, verstehst, du eine und noch eine und du, bringst deinen Freund mit, haut mich der Kerl, wirft mich in deine nichtexistente Badewanne, wirft mich vor die Türe und sagt, “du darfst jederzeit wiederkommen, wenn du magst”

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