Ein Tag Traurigkeit in Der Dschungel. Donnerstag, der 5. Juni 2008.

Bruno Lampe, der seit über zwei Jahren als ständiger Mitarbeiter Der Dschungel mit seiner tiefen besonnenen Stimme einen wesentlichen Anteil am >>>> chorischen Tagebuch hatte, stellt das Tagebuch ein. Über seine Gründe gibt er >>>> hier Auskunft. Er möchte nur noch >>>> auf seiner eigenen Site weiterschreiben. Insofern geht uns nichts verloren, außer daß dem Chor die Baßlinie fehlt, der Baß selber bleibt, doch getrennt, erhalten. Das ist ein Verlust für Die Dschungel, nicht aber für die Leser, da sie ihn doch bei sich daheim weiterbegleiten können. Dort wird er seine Tür nicht verschließen.

Ich verhänge über Die Dschungel einen Erinnerungstag und bitte deshalb alle Beiträger, für heute auf neue Beiträge zu verzichten; Monsun ist: da geht man nicht hinaus. Lesen Sie statt dessen Bruno Lampes ruhige Aufzeichnungen noch einmal nach. Sollten dennoch neue Beiträge publiziert werden, werde ich sie offline stellen und erst ab morgen wieder zugänglich machen. Desgleichen wird für heute die Kommentarfunktion ausgeschaltet. Die bisherigen sämtlichen Kommentare gehen dadurch nicht verloren, sondern sind nur für heute unsichtbar und werden ab morgen früh wieder nachzulesen sein. Aus technischen Gründen betrifft das leider auch die vielen gestern nacht publizierten Leser-Reaktionen auf Bruno Lampes Mitteilung. Doch auch sie werden ab morgen früh wieder zugänglich sein, und es können weitere dazu geschrieben und dann auch wieder eingestellt werden.

Alban Nikolai Herbst.