Das Arbeitsjournal des Sonntags, den 18. Juni 2023. Mit dem Berliner Bücherfest nachher, vorher in der Lindenoper und einiger Unruhe, da ich nicht weiß..

[Arbeitswohnung Eötvös, Zweites Violinkonzert (2012)] Freundin, ich arbeite langsam, sehr langsam zur Zeit – etwas, das mit einigen Ungewißheiten zusammenhängt, die ich aufzulösen nicht oder noch nicht vermag; etwa bekomme …

Mit Uwe Pralle unter den Päonien. Im Arbeitsjournal vom Sonntag, den 4., bis zum Dienstag, den 6. Juni 2023. Dazu erneut “der Friedrich”.

[Arbeitswohnung, 9.37 Uhr France musique opéra: Roussel, Padmavati]                                     Nicht ganz heraus, Freundin, ob ich dieses (wirklich mal wieder “fällige”) Journal fertigbekommen werde, bevor ich mich zur letzte onkologische Halbjahreskontrolle …

Behrens, Rösler, Schrimpf im Arbeitsjournal des Dienstags, den 23. Mai 2023. Dazu, von Bruno Lepre, die italienische Béart.

[Arbeitswohnung, 8.45 Uhr]                                       Was mich gestern abend erreichte, ist wunderbar:     Lepres erste Übersetzung des neunzehnten Béartgedichts ins Italienische. Das kommt  bestens zu einem Zeitpunkt, da einige meiner …

Auch Bösewichte lieben ODER Vom “alten weißen Mann”, sowohl geschildert wie verfaßt und ebenso gelesen sowie geschrieben als einen nächsten Blick voraus. Nabokov lesen, 42: Ada oder Das Verlangen, 4. Teil.

Tropen[1]Der Tropus (auch die Trope, Plural Tropen) ist in der Rhetorik ein Überbegriff für bestimmte Klassen rhetorischer Figuren (sprachlicher Stilmittel). Er leitet sich ab von altgriechisch … Continue reading sind die Träume der Sprache. Ada 50 (Alle Zitate in den …

Das Arbeitsjournal des Mittwochs, den 10. Mai 2023, darinnen ziemlich allgemein, ein wenig aber auch zu Wolfgang Martin Roth, danach zum Literaturhaus Berlin gesprochen wird.

Er fragte sich in einer geistigen Fußnote, die ihm eines Tages gut zupaß kommen mochte, ob Sonnenbrillen oder irgendwelche anderen Visions- varianten, die unsere “Raum”-Vorstellung mit Sicherheit verdrehen, nicht auch …

Es wächst (ergo: lebt). Ein Weinstamm im Arbeitsjournal des Donnerstags, den 4. Mai 2023, an dem mein mit exakt vierzig gestorbener Bruder sechsundsechzig Jahre alt geworden wäre. (Dazu das aufgeschobene Buch: Briefe nach Triest, 76.)

[Arbeitswohnung, 7.14 Uhr] Es hat selbstverständlich Gründe, daß ich mal wieder lange schwieg, vor allem auch “persönlich”. Um es kurz zu machen: Ich habe das für diesen Herbst geplante Erscheinen …