Links, Links & Links. Dschungelbücher zu Weihnachten. Für Lebende & ihre Avatare. 19.12.2008. montgelas.

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„»Lesen, indes der weiße Flügelschlag der Zeit uns streift,
ist das nicht Seligkeit?“ « (Ezra Pound)

Für ANH

Statt eines Buches aus der königlich-bayr. Schatzkammer Napoleonisches

Für mich:

Alban Nikolai Herbst. AEOLIA. GESANG. Harald R. Gratz. STROMBOLI.
Limitierte Auflage, 333 Exemplare. Einband in schwarzem Leinen, 56 Seiten Großformat (33 x 24), davon die Hälfte Abbildungen der Stromboli-Gemälde Harald R. Gratz’. Edition Jesse, Bielefeld. 50 Euro.

Alban Nikolai Herbst. Kybernetischer Realismus.Heidelberger Vorlesungen. Broschur mit Fadenheftung, 128 Seiten Euro 34,- Manutius Verlags Heidelberg

Für *****

Katalogbuch ‹usus› Uta Schneider & Ulrike Stoltz: trans—lation. Dem Möglichkeitssinn Fläche, Raum und Stimme geben. Offenbach am Main 2007. VIDA Paper Design Award 2007. 380 vierfarbige Abbildungen. Lyrik- und Prosatexte; deutsch, englisch. 248 Seiten; 23 x 29,5 cm; flexibler Gewebeband.
Mit «trans–lation» legen die in Offenbach am Main lebenden Künstlerinnen >>>Ulrike Stoltz und Uta Schneider eine umfassende Werkpublikation ihrer über zwanzigjährigen Zusammenarbeit vor. Acht Texte vertiefen die Lektüre und beleuchten das Werk. >>>Stefan Soltek positioniert die textinstallativen Arbeiten von ‹usus› in Kontext zu den Künstlerbüchern. >>>Johannes Strugalla antwortet als Künstlerkollege mit einem lyrischen Text. >>>Etel Adnan beschreibt das Thema des Übersetzens von Sprache in Bild, von Bild in Sprache, von etwas Wahrgenommenem in einen Gedanken. >>>Lutz Hesse verortet die Sprache und Texte von ‹usus› in der literarischen Welt. Marie-Anne Augustin betont als Tänzerin und Galeristin den die drei Frauen verbindenden weiblichen Blick und die Bewegung im Raum. >>>Clemens Ottnad gibt einen Einblick in das zeichnerische Werk von ‹usus› und deren Zeichenkürzel und Bildsysteme. >>>Barbara Tetenbaum bespricht die parallelen Entwicklungen vom Künstlerbuch zur Rauminstallation aus der Perspektive von der anderen Seite des Atlantiks. >>>Christopher Wilde beschwört als Mitbegründer von >>>Booklyn die gegenseitige künstlerische Inspiration. >>> u s u s

Für cellini:

Marcus Roloff. Gedächtnisformate (Gedichte)
(black paperhouse, Band 3) Gedruckt auf Freelife Vellum White von Fedrigoni. Mit gefaltetem Plakatumschlag, unter Verwendung von Zeichnungen von Ingo Fröhlich. 72 Seiten, br., 18,5 x 14 cm, dt., Euro 11,00. ISBN: 3-936826-63-3.
gutleut verlag 2006.

Für Bruno:

DIANA und ACTAEON. DER VERBOTENE BLICK AUF DIE NACKTHEIT Ein reich bebilderter Katalog mit ca. 320 Seiten. Texte von Beat Wismer, Sandra Badelt-Pörschmann, Jean-Christophe Bailly, Bettina Baumgärtel, Claudia Delank, François Grundbacher, Karla Höß, Stefanie Ippendorf, Pia Jauch, Maria Moog-Grünewald, Ann-Sophie Lehmann, Katja Stolarow, Gabriele Uerscheln, Miriam von Gehren, Stefan Zweifel Preis: 36,00 Euro. (Buchhandelsausgabe: ca. 39,80 Euro)>>>Bestellungen im Shop des Museum- Kunst-Palast’

Für Pauls Sohn:

Ein Sommer, der bleibt Peter Kurzeck erzählt das Dorf seiner Kindheit Konzeption, Regie und Produktion: Klaus Sander. Erzähler: Peter Kurzeck. Aufnahmen: Klaus Sander Schnitt und Mastering: Michael Schlappa. Box mit 4 Audio-CDs, 290 Minuten und Booklet, 8 Seiten. ISBN 978-3-932513-85-5. Euro 34,80. supposé. Berlin.

André Thiele.
Eine Welt in Scherben
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Historien und Essays. Mainz: VAT 2008.
ISBN 978-3-940884-06-0.
112 S., Klappenbroschur. Preis: 14,90 EUR

Für Rita:

Peter Kurzeck: Stuhl, Tisch, Lampe. Audio-CD, 77 Minuten. Koproduktion mit Stroemfeld, Frankfurt. ISBN 3-932513-50-9. Euro 18,- . supposé. Berlin.

Ricarda Junge. Eine schöne Geschichte
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2008. Gebunden, 256 Seiten, 17,90 EUR

Und als besondere Draufgabe für Paul :

Sascha Anderson / DA IST … 33 gedichte über kunst oder leben [buchschwarz s 7387 auf freelife vellum white, 2007/8]
“DA IST … [die] dreiunddreißig [neuen] Gedichte [S. Andersons] über Kunst oder Leben” entziehen sich jedwedem Blick in den affirmativen, vom Begehren angehauchten Spiegel. Vom Nicht-Sein und nicht von der Verallgemeinerung zurück auf die Bedeutungsträger zielend, vertrauen die 439 Verse [1. inklusive Leerzeilen, 2. ihrerseits quellenkundig und 3. offensichtlich “objet sonore”] der gesprochenen, autobiografisch gebrochenen Stimme mehr als jedem laut-malerisch schriftgestützten Anspruch. “Die Kunst ist zu einer vom Bild maskierten Metapher verkommen und reproduziert sich kapitalträchtig als Garantiebescheinigung in den Schubladen des Lebens”, sagt Anderson; dann beginnt “Da ist …”, dann öffnet es uns den void-gesättigten, zuspruchslosen Raum – den der Ent-täuschung –, dann schließt es ab mit einer Öffentlichkeit der Kunst, die ohne ihre okkupative Inszenierung nichts wäre, als das, was jemand nicht für sie bezahlt, um schließlich, wie jede gute Kunst, vor uns zu liegen als traurig radikales Angebot einer aus der Chronologie gefetzten Partiture trouvé. (C. T.) reihe black paperhouse / Bd. 8 / 2008 / 48 S. / br / 18 x 14,5 cm, mit doppelseitigem Plakatumschlag [35 x 50 cm] und einem Korrekturvorschlag / Euro 11,00 / ISBN 978-3-936826-45-6. gutleut verlag 2008

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