Das steht bei mir gerahmt im Regal.

Gerade der Schein des Schönen, der uns nicht vormacht, Realität oder Substitut von Realität zu sein, könnte uns etwas erzählen über die Verfassung einer Wirklichkeit, die jedenfalls nicht so dinglich, so materiell gedacht werden darf wie in der antiken oder neuzeitlichen Ontologie. Der Kosmos ist in der Tat Ercheinung, Schopenhauer hat so unrecht nicht. Er ist nicht “Substanz”, er ist ein Kräftefeld, und in der Schönen Sensation, so wie sie unser Sensorium registrieren mag, kann dieses Kraftfeld erscheinen. (Friedrich Cramer/Wolfgang Kaempfer)..
Mir das immer wieder in die Erinnerung rufen. Wie jetzt.
Und Ihnen.

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