11.40 Uhr:
[ Imrat Khan, Raga Shyam Kalyan]
Ziemlich überraschend heute früh Glauchs Text über Die Dschungel bei >>>> Telepolis. Jetzt kann man die Zugriffszahlen minütlich steigen sehen. Ein paar Mal hab ich nun versucht, auf die Hauptseite Der Dschungel mit einem so fremden Blick zu schauen, wie ihn die über Telepolis hergelinkten neuen Leser haben werden; aber völlig gelingt es nicht, und bisweilen bleibt ein Eindruck von Ungenügen: Zu wenig ist meinerseits verlinkt, zu wenig auf einen ersten Blick der Reiz einer Oberfläche da, durch den in die Tiefe gelockt werden kann. Auch die Ästhetik der versteckten Links sowie die Zitat-Spiele in der Statuszeile werden sich nicht sofort erschließen oder vielleicht auch überhaupt nicht bemerkt werden. Es mag allerdings sein, daß meine Vertrautheit mit dem Projekt mir den Lock-Blick verstellt.
Gut, daß Glauch derart intensiv auf die ANDERSWELT-Romane eingegangen ist, die der Berlin Verlag seit diesem Monat verramscht. Ich habe die wenigen letzten Exemplare von THETIS, also dem ersten Band, selbst erworben, indes BUENOS AIRES, der zweite Band, nun billig auf den Grabbeltischen zu haben ist. So konstruiert ist das nun Werbung: Wer den zweiten Band billig bekommt, wird auch den ersten haben wollen, den es eben n i c h t billig gibt, sondern in der Restauflage zum Standardpreis direkt bei mir; und für den entstehenden Dritten Band, wo immer er schließlich erscheinen wird, ist es eine wohlfeile Einführung. (Überhaupt ist Ramsch-oder-nicht-Ramsch so eine Frage. Ich hätte ohne Grabbeltische die für mich seinerzeit wichtigsten Romane nie kennengelernt: Das Spätwerk Aragons, Bulatovics Daumenlose, Uwe Dicks Echo des Fundamentschritts. Und viele andere mehr.)
Tagesplanung.
DIE DSCHUNGEL.
Kinderzeit.
ab 21 Uhr: Eventuell noch DSES.