3 thoughts on “Als Buch: Die Dschungel. Anderswelt.”
Prost, und herzlichen Glückwunsch! nun, was ist denn ein pubertärer Narzißmus nach Halter? Vielleicht ist es ja unwichtig, aber ich würde es schon gerne verstehen – auch ohne FAZ.
Auflachend am Morgen. Oh ja, ich auch. (In welcher „Phase“ siedelt er ihn an? – Das hat wirklich Zeug zu einer ‚theoretischen‘ Überlegung. Ich hatte einmal – noch in Frankfurt am Main, so um 1992 herum – die Idee eines „Symposion“s, konzipiert wie die Römerberg-Gespräche, aber bis zur Schädeldecke voller unmöglicher Theorien. Sie sollten allerdings mit tiefem Ernst ausschließlich von Kapazitäten vorgetragen werden. Zum Beispiel hätte Hans Heinz Stuckenschmidt über den Einfluß des Lichtmotivs von Karlheinz Stockhausen auf Bachs Musikalisches Opfer sprechen können oder Wolf Singer über die praktische Bedeutung der REM-Phase in der Praxis Dr. Eisenbarts, Wilhelm Kühlmann hätte im Werk Grimmelshausens wörtliche Zitate aus dem Zauberberg erkannt und belegt oder, um bei unserem ersten Thema zu bleiben, Kerz-Rühling hätte nicht nur belegt, sondern bewiesen, daß Melanie Kleins Idee der „guten Brust“ sich letztlich einer Gedichtzeile Wolf Biermanns verdankt. Titel des Symposions: „Es ist viel Madonna in Anton von Webern“. – Ich konnte die Kulturverwaltung der Stadt, die hätte Gelder geben und auch den Römerberg zur Verfügung stellen müssen, leider nicht hinter mich bringen, ja ich fürchte sogar, man hat mein seinerzeitiges Exposé aus mir schleierhaften Gründen nicht so ganz für voll genommen.)
Prost, und herzlichen Glückwunsch! nun, was ist denn ein pubertärer Narzißmus nach Halter? Vielleicht ist es ja unwichtig, aber ich würde es schon gerne verstehen – auch ohne FAZ.
Auflachend am Morgen. Oh ja, ich auch. (In welcher „Phase“ siedelt er ihn an? – Das hat wirklich Zeug zu einer ‚theoretischen‘ Überlegung. Ich hatte einmal – noch in Frankfurt am Main, so um 1992 herum – die Idee eines „Symposion“s, konzipiert wie die Römerberg-Gespräche, aber bis zur Schädeldecke voller unmöglicher Theorien. Sie sollten allerdings mit tiefem Ernst ausschließlich von Kapazitäten vorgetragen werden. Zum Beispiel hätte Hans Heinz Stuckenschmidt über den Einfluß des Lichtmotivs von Karlheinz Stockhausen auf Bachs Musikalisches Opfer sprechen können oder Wolf Singer über die praktische Bedeutung der REM-Phase in der Praxis Dr. Eisenbarts, Wilhelm Kühlmann hätte im Werk Grimmelshausens wörtliche Zitate aus dem Zauberberg erkannt und belegt oder, um bei unserem ersten Thema zu bleiben, Kerz-Rühling hätte nicht nur belegt, sondern bewiesen, daß Melanie Kleins Idee der „guten Brust“ sich letztlich einer Gedichtzeile Wolf Biermanns verdankt. Titel des Symposions: „Es ist viel Madonna in Anton von Webern“. – Ich konnte die Kulturverwaltung der Stadt, die hätte Gelder geben und auch den Römerberg zur Verfügung stellen müssen, leider nicht hinter mich bringen, ja ich fürchte sogar, man hat mein seinerzeitiges Exposé aus mir schleierhaften Gründen nicht so ganz für voll genommen.)