6.48 Uhr:
[B.A. Zimmermann, Canto di speranza.]
Erst um 7.38 Uhr aufgewacht. Habe einen >>>> Angsttraum von einer Realität gehabt, wie ich das so nicht kenne, eine Mischung aus Phantastischem Film und Polit-Thriller mit starkem Verschwörungsanteil. Das will ich eben notieren, soweit ich mich noch erinnere. (Der Link wird funktionieren, sowie ich den Text eingestellt haben werde.)
8.25 Uhr:
[Jarrett, Bregenzer Konzert, 1981.]
Der Link funktioniert jetzt. Ich erinnere mich, daß ich, als um zwanzig vor fünf der Wecker klingelte, ich ihn ganz bewußt ausgestellt habe, um den Traum weiterzuträumen. Als wäre, was meinem Unbewußten nicht akzetabel war, ein spannender Spiefilm unterbrochen worden.
Jetzt aber ist der Kleine wach, mümmelt sein Müsli in Papas absurder TrainingsanzugsJacke, und in einer halben Stunde werden wir aufbrechen.
8.56 Uhr:
Nur d i e s noch eben, da ich gerade in >>>> Else Buschheuers Weblog schaue: NEW YORK IN LEIPZIG, das paßt a u c h, geradezu grandios, ins ANDERSWELT-Projekt.
Kindertag.
… und dann noch etwas auf dem Spielplatz herumtollen und sich völlig einsauen in Sand und Matsch, so daß absolut die Dusche nötig wurde, weshalb denn auch die schöne geschminkte Maske fiel; die andere, bemalte, blieb und bleibt. Schließlich noch ein wenig Buchtstaben und Zahlen zu schreiben üben, derweil der Papa fürs abendliche zweisprachige Vorlesen Pinocchio übersetzt. Langes, langes Vorlesen nach dem Abendbrot, Pinocchio erst, danach Mischa in der Suppenschüssel.
22.11 Uhr:
[Frescobaldi, Orgelstücke.]
Ich bin fast ebenso müde, wie es der Kleine war. Also werd ich heute n i c h t s geschrieben haben. ‚A u c h gut‘, denk ich aber, ‚ist schon recht.‘
Nachricht von EvL, das zumindest will ich Ihnen noch berichten: Sie fliegt für ein paar Tage nach B.A. zurück; sie sei sehr erschöpft: Ob ich noch da sei?Ja. Das bin ich. Da.