ich empfinde das geteiltsein als schmerzhaft. es ist natürlich bedingung allen menschlichen tuns, das nur diese sich im tun wiederholende teilung rückgängig machen will, ohne es zu können. schon mein zeitbegriff schneidet mich ständig von mir selbst ab. sicher ist das abarbeiten an dieser grundbedingung wundervoll und notwendig und natürlich gäb es kein leben ohne sie, dennoch… jemand meinte heute in einem gespräch über dieses dilemma zu mir: die folgen der teilung sind großartig in beide richtungen. das meine ich mit furchtbar, auch gott heißt ja furchtbar, sein anblick ist nicht zu ertragen. ähnlich geht es mir mit der präsenz der spaltung und dem wissen um die vergeblichkeit meiner versuche, sie aufzuheben, so lustvoll diese versuche auch sein mögen.
ach ja
„Die Gegensätze auszugleichen.
Nuit: „Denn ich bin geteilt um der Liebe Willen, um die Vereinigung zu gewähren“.
ja, das ist furchtbar.
. Inwiefern?
ich empfinde das geteiltsein als schmerzhaft. es ist natürlich bedingung allen menschlichen tuns, das nur diese sich im tun wiederholende teilung rückgängig machen will, ohne es zu können. schon mein zeitbegriff schneidet mich ständig von mir selbst ab. sicher ist das abarbeiten an dieser grundbedingung wundervoll und notwendig und natürlich gäb es kein leben ohne sie, dennoch… jemand meinte heute in einem gespräch über dieses dilemma zu mir: die folgen der teilung sind großartig in beide richtungen. das meine ich mit furchtbar, auch gott heißt ja furchtbar, sein anblick ist nicht zu ertragen. ähnlich geht es mir mit der präsenz der spaltung und dem wissen um die vergeblichkeit meiner versuche, sie aufzuheben, so lustvoll diese versuche auch sein mögen.