Indessen wagt er hier mindestens gleich viel in einer „Tonalität jenseits der Tonalität“ u. a. in dem Sinne, daß diese Komplexe – wie schon das fixsternhaft unbewegliche h-moll zeigte – wohl „bedeuten“, nicht aber mehr in harmonischen Strebungen und Verhältnissen wahrgenommen werden können, eher neugefunden als erinnert und heraufgeholt. Derlei latenter, schwer durchschaubarer Avantgardismus kennzeichnet auch die scheinbar ganz in sich versunkene, weitausgesponnene Episode der Streicher, mehr Idee eines brucknerschen oder mahlerschen Adagios als ein solches selbst, eher Sehnsucht danach als Realisierung (… -)… erst, da sie sich entzieht, erst, wo sie heraustritt aus dem engeren Bereich ihrer Nützlichkeit, wird die Melodie, wenigstens in ihrer präsumptiven Schlußwendung, kenntlich und greifbar.
ANH Allan Pettersson/ Erzerpte aus den Lektüren. (Meine Kommentare in kursiv & fett.) I.) >>>> PETTERSSON-JAHRBUCH 1986 Geleitwort (Ruzicka): Ivanka Stoiana (…) Theorie des musikalischen Raums bei P. (…) die strukturellen Eigenheiten des Werkes 7 Bio 1911 geboren. (DA STIRBT MAHLER!!!!!!) 1921 P. verdient sich mit dem Verkauf von Weihnachtspostkarten…
6.46 Uhr: [Arbeitswohnung. Pettersson, >>>> Sechzehnte Sinfonie, für Saxophon und Orchester.] Mehr als freundliches Gespräch mit EB, gestern mittags: mein Pettersson-Text ist verschoben, die Gründe sind intern; er soll aber nächstes Wochenende kommen, in voller Länge; das dürfte eine knappe Zeitungsseite ergeben und also auffallen. „Wissen Sie, selbstverständlich sind es…
8.10 Uhr: [Arbeitswohnung. Bartók, Der holzgeschnitzte Prinz.] Der Sonntag verstrich fast ganz mit dem Wiederaufbau des Musikcomputers, wenngleich eigentlich geplant war, daß mein Junge neben mir ein wenig online-Computerspiele spielen wollte, während ich arbeitete. Es fand sich aber nichts Richtiges, vor allem nicht dort, >>>> wo er hinwollte; wir wechselten…