Arbeitsjournal. Donnerstag, der 5. Oktober 2006. Frankfurtmain, zweiter Buchmessentag.

12.04 Uhr:
[Halle 4.1 G 127. Verlag tisch7 ]
Es wurde spät gestern, Leser, nein! früh. Bei Rowohlt in der Schirn mit Krausser, Delf Schmidt, Thorsten Becker schließlich restlos abgestürzt… um halb fünf lag ich im Gastbett und erhole mich gerade ein wenig von der Verdünnung, die der Restalkohol durch ständiges Dazuschütten von Wasser und Kaffee erfährt.

Den Freund Betz getroffen.
Und Oskar Pastior ist tot. Er starb gestern bei seinen engen Freunden hier in Frankfurt am Main. Und hat noch erfahren, daß er den Büchnerpreis 2006 verliehen bekommt. Da wird er das Gefühl gehabt haben, daheim zu sein. Und schlafen zu dürfen.

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