Arbeitsjournal. Freitag, der 6. Oktober 2006. Dritter Buchmessetag. Frankfurtmain. Berlin.

8. 34 Uhr:
[FFM, Gastwohnung bei den Freunden.]
Vernünftiger war ich gestern abend und erschien hier bereits gegen 24 Uhr nach dem Suhrkamp-Indien-Fest und einem kleinen Rundgang noch bei S. Fischer. Zweidrei Gedichtzeilen waren mir während des Messetages eingefallen; ich schau mal, ob ich sie nachher skizziere. Eines fing (und wird wohl) s o anfangen:

Ach, wie schön sind die Mormonen!


Bitte sagen Sie jetzt nicht, das sei nicht pc. Und das andere Gedicht hat etwas damit zu tun, wie sich zwei sich begegnende Leute auf der Messe gegeneinander verstellen: man habe einander gar nicht gesehen…. Dumm nur, wenn einer von beiden d o c h sprechen will; dann gerät das gespielte nicht-Sehen zum Affront… in j e d e m Fall läßt es Spuren eines schlechten Geschmacks zurück.

Jetzt etwas frühstücken, dann zur Messe, und abends geht’s zurück nach Berlin.

21.10 Uhr:
[ICE FFM-Berlin.]
Rückfahrt. Einiges ist mir noch im Kopf, um es Ihnen zu schildern. Aber ich bin müde, der Zug ist sehr voll, und außerdem lese ich – glücklich – >>>> d a s.

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