8. 34 Uhr:
[FFM, Gastwohnung bei den Freunden.]
Vernünftiger war ich gestern abend und erschien hier bereits gegen 24 Uhr nach dem Suhrkamp-Indien-Fest und einem kleinen Rundgang noch bei S. Fischer. Zweidrei Gedichtzeilen waren mir während des Messetages eingefallen; ich schau mal, ob ich sie nachher skizziere. Eines fing (und wird wohl) s o anfangen:
Bitte sagen Sie jetzt nicht, das sei nicht pc. Und das andere Gedicht hat etwas damit zu tun, wie sich zwei sich begegnende Leute auf der Messe gegeneinander verstellen: man habe einander gar nicht gesehen…. Dumm nur, wenn einer von beiden d o c h sprechen will; dann gerät das gespielte nicht-Sehen zum Affront… in j e d e m Fall läßt es Spuren eines schlechten Geschmacks zurück.
Jetzt etwas frühstücken, dann zur Messe, und abends geht’s zurück nach Berlin.
21.10 Uhr:
[ICE FFM-Berlin.]
Rückfahrt. Einiges ist mir noch im Kopf, um es Ihnen zu schildern. Aber ich bin müde, der Zug ist sehr voll, und außerdem lese ich – glücklich – >>>> d a s.