Arbeitsjournal. Freitag, der 29. Juni 2007.

5.34 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Was ein Scheiß! Jetzt war ich pünktlich um halb fünf hoch und in der festen Vornahme, >>>> dieses Virusding zu ignorieren und stur an AEOLIA zu gehen, da fährt der neue Laptop zwar hoch, aber weil ich gestern nacht den Internet-Explorer deaktiviert habe, den der Virus ständig auf die Site dieses Fake-Antivirus-Programms schicken will, frißt sich der Virus nun offenbar in den Avant-Browser, der daraufhin tilt und das ganze System zum Stehen bringt; kein Vor, kein Zurück ist möglich. Es hat aber gar keinen Sinn, sich damit zu befassen, jedenfalls nicht für mich als Laien, denn der Laptop läßt sich auch nicht im abgesicherten Modus starten, sondern steuert sofort das Hauptprogramm an. Nun häng ich also da. Da es aber darauf auch nicht mehr ankommt, installier ich probehalber Windows neu. Das läuft gerade. Sofern sich der Virus nicht in die Mainboard-Datein gefressen hat, so daß dann d o c h format c: nötig würde, sollte es funktionieren. Dennoch: Sisyphos, kybernetisch.

Und ich schreibe also wieder auf dem a l t e n Laptop mit seinen hakenden, meist doppelt und dreifach anzuschlagenden Tasten, dem maroden Bildschirm usw. – der aber funktioniert. Ich will ganz ganz unbedingt mit AEOLIA weiterkommen; bereits mittags muß es eine Unterbrechung geben, weil heute abend Katanga und sein Junge bei uns zu Gast sind und eingekauft werden muß und ein Weniges vorbereitet; da hab ich Zwillings„dienst“.

Guten Morgen, Leser, wünscht ein genervter ANH, in dem grausame Mordabsichten reifen, auf die Programmierer, bzw. >>>> Auftraggeber dieses Virus ausgerichtet.

18.15 Uhr:
[Am Terrarium.]
Unterm Strich ein guter Tag: Das System ist völlig neu aufgespielt (ja, ich kam um ein weiteres format C: nicht herum, einiges auch schon wieder installiert; vor allem läuft das OpenOffice, so daß ich arbeiten kann und so gut konnte, daß ich, obwohl ich bereits nachmittags bei den Babies war, mit dem nächsten AEOLIA-Durchgang tatsächlich zu 2/3 fertig bin – hätten wir nicht Gäste heute abend, wäre ich auch g a n z fertiggeworden. Es gibt immer noch ein paar Kleinigkeiten, bei denen ich unsicher bin; aber das ist dann eine Sache der ÜA zur Dritten Fassung.

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