21. 15 Uhr. Und noch keine Zeile ins TB gesetzt. Gedankenebbe. Morgen und am Donnerstag gehe ich zur Buchmesse. Einer Menge privater Termine, stehen 3 berufliche gegenüber. Das macht Bücher schlendern einfach. montgelas treffe ich am Mittag, schade , dass ANH nicht kommen kann, wir wären sicher eine gute 3-Bande. Überall werden uns Bilder von Julia Franck entgegen hängen, gut – es sei ihr gegönnt. Und wundere mich nicht über den hiesigen Literaturbetrieb, der wieder einmal einen großen Schriftsteller, einen Erzähler ersten Ranges, wie >>>Peter Kurzeck einer ist, keines Preisblickes für wert hielt. Denn sein neuester Roman: „Oktober- und wer wir selbst sind“ ist die eigentliche Sensation. Vor lauter Kungelei und küss den Arsch gnä‘ Frau, vergessen die JurorInnen, nicht ohne Eigennutz, denn dann müsste man ja noch mehr lesen, was ihre eigentliche Aufgabe ist.
In der Lyrik ist , >>>Orsolya Kalász für mich kein hoffnungsvoller Geheimtipp, sondern eine überragende Dichterin, die in der deutschsprachigen Lyriklandschaft ihresgleichen sucht.
Sie wird am Donnerstag in der Gutleut 15 lesen.
11.10.2007 | 21.00 Uhr
Alles, was wird, will seinen Strauch | Orsolya Kalász | Lesung
über die produktion neuer hauptgruppen | Reiner Matysik | Performance
gutleut 15 ausstellungsraum | gutleut verlag | gutleutstraße 15 | 60329 frankfurt
http://www.gutleut.com | http://www.gutleut-verlag.com
http://www.lyrikwelt.de/gedichte/kalaszorsolyag1.htm