Arbeitsjournal. Dienstag, der 18. Dezember 2007.

6.18 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Gestern kam hier noch die pdf an, die sich die Setzerin aus meiner >>>> AEOLIA-doc gezogen hatte; dabei ist so vieles schiefgelaufen in Sachen Formatierung, daß ich nun noch einmal alles auf dem Papier durchgehen kann und ihr dann gleich schicken muß. Wollte ich gestern nachmittag schon tun, aber dann kam dieser Notruf, in dessen Folge ich dann abends verstört daheim herumsaß, so daß ich um zehn noch den Profi auf ein Bier traf, aus dem dreie wurden – also nicht vor ein Uhr nachts im Bett gewesen und dann nicht um halb fünf hochgekommen, auch weil der Zwillingsbub auf mir schlief und nur a u f mir schlafen k o n n t e, das ging so die restliche Nacht durch. Gut, jetzt bin ich hier, der Kachelofen ist warm (allerdings riecht es ziemlich nach Kohle), und ich kann anfangen.
Guten Morgen. Vor Weihnachten wird das Aeolia/Stromboli-Buch jetzt nicht mehr erscheinen, übrigens. Immerhin ist es in Arbeit. Auch hat >>>> dielmann sich bei einem marktkräftigen Freund gemeldet; die beiden werden sich zwischen den Jahren in Frankfurtmain treffen, um die Marktstrategie zur Buch-Neuausgabe von MEERE abzusprechen. So gibt es doch auch an der Material-Front einen kleineren Landgewinn.
Ach so, ich muß dringend aufsaugen, sollte aber vielleicht bis 7/½ 8 Uhr damit warten; als ich gestern den Ofern neu einheizte und dabei leerte, ist hier eine ziemliche Schweinerei entstanden, und ich trage die Asche nun an den Füßen überall mit rum. Persönliche Informationen schaffen, hat mir mal ein Werber erzählt, Leserbindung. Nun also, da ham Se se, die Information. Freilich könnte ich auch auf Mitgefühl setzen, indem ich von dem eingerissenen großen Zeh meines rechten Fußes erzähle: >>>> Kühlmanns haben so eine Vorgartenpforte, die etwa anderthalb Zentimeter über dem Boden schwingt; wann man da seinen Fuß grad dazwischenstehen hat, dann klemmt sich die Pforte auf dem Fuß/Schuh fest, und man muß pressen, um sie wieder herunterzukriegen… Da Indianer bekanntlich Schmerzen nicht zeigen, fangen die immer erst an, ist so ein Krieger allein mit sich in seinem Tipi wieder. Aber hat nun halt was für die Leserbindung.

13.33 Uhr:
Bis eben, mehrere Stunden lang, an meiner Antwort auf den >>>> Turmsegler geschrieben. Sie können Sie >>>> hier lesen. Jetzt leg ich mich meine Mittagsstunde schlafen.

17.25 Uhr:
Soeben meinen >>>> Sponsorbrief an Acer geschrieben. >>>> Die ersten Reaktionen beim Turmsegler gelesen. Ich hau hier aber gleich ab, damit der Brief noch mit heutiger Post rausgeht. Abends lernen mit meinem Jungen. Danach müßte ich eigentlich gleich weiterarbeiten. >>>> Moobicent läuft derzeit vorzüglich; das will ich nun auch einmal schreiben. Man hat mir dortseits telefonisch sogar einen persönlichen Ansprechpartner genannt, an den ich mich im Fall von neuen Problemen wenden kann.

23.34 Uhr:
[Am Terrarium.]
Tatsächlich noch bis eben gearbeitet. Lektoriert, an Briefen gesessen, noch einmal meine Replik auf den Turmsegler durchgegangen, weil da ein paar Tipp-Schnitzer drinstanden. Ich werd mich jetzt zur Ruhe legen, die Lider sind schwer geworden.

6 thoughts on “Arbeitsjournal. Dienstag, der 18. Dezember 2007.

    1. @von Lebowski. Auf welches Band?

      [>>>> D e n Ansatz finde ich spannend. Wobei ich, fürs Posting davor, doch anmerken möchte, daß es „den Smaragden“ heißen sollte. Und sowas: „Aber die Zeit dreht sich doch -/irgendwie im Kreis“ ist geulkt. Brauchen Sie nicht. Ergo: Weg damit.]

    2. @von Lebowski. Ach so, darauf haben Sie anspielen wollen.
      Das war ein Laptop-Defekt offenbar, den ich schon bei der ersten Vorlesung hatte und auch diesmal nicht in den Griff bekam. Irgend ein interner Gerätekonflikt. Ich hab mich deshalb schon an anderer Stelle entschuldigt. Es muß einfach ein neues funktionierendes Gerät her.

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