Arbeitsjournal. Sonntag, der 3. Februar 2008. Berlin und Hausach.

5.33 Uhr:
[Arbeitswohnung. Berio, Ritorno degli snovidenia für Cello & kleines Orchester.]
Um 10.09 Uhr werden wir in der S-Bahn zum ICE sitzen, mein Junge und ich. Vorher ist erst einmal alles Nötige zusammenzupacken, erst hier, dann drüben, also nicht eigentlich Arbeitszeit. Im Zug werde ich dann hoffentlich zu etwas kommen; ich muß >>>> die kleine EAST SIDE STORY, aber sinnvoll, auf 6000 Zeichen herunterkürzen. Dann werde ich die Fertigstellung der BAMBERGER ELEGIEN wiederaufnehmen. Das kann ich im Typoskript tun, erstmal, so daß der Laptop für den Jungen freiwird, Filme zu schauen und vielleicht einzwei Spiele zu spielen, um ihm die über 7stündige Fahrt zu verkürzen; er soll aber auch ein wenig lesen. Ich hatte erst den Impuls, für Hausach eines der beiden Celli mitzunehmen, aber das wäre wohl Unfug; wir werden dort kaum zum Üben kommen vor lauter Besuch und Vorbereitungen. Der Junge wird dort erst einen großen Teil seiner väterlichen Verwandtschaft kennenlernen; für ihn a u c h ein Abenteuer, abgesehen von dem Abschied, den er bei dem Ritual für sich nehmen wird müssen. Außerdem steht ja das schöne Akkordeon da. Egal.
Viel Zeug brauch ich zwar nicht für die kleine Reise, aber klug zusammengestelltes. Guten Morgen. Bin ein bißchen, wie oft vor Fahrten, nervös.

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