Das Ende der Kindheit. 15.04.2008. Paul Reichenbach betrachtet Fernando de la Jara.

La poésie,
qui est le langage de l’ impossible…(G.Bataille)

und Malerei ist ihr Abbild.

Sich verstecken, nicht entdeckt werden in dem man sich selbst die Augen zu hält.
In der Kindheit war es eine Lust, ein Spiel, an dessen Wirkungsmacht in der Realität der 4 oder 5-jährige lange nicht zweifelte. Die zerbrochene Tasse aus Angst vor Bestrafung unter den Schrank schieben. Das war später. Irgendwann kam, schneller als gedacht, das Ende der Kindheit. Der Junge sah, dass seine Mutter Briefe, Mahnungen ungeöffnet in Schubladen verschwinden ließ. Von nun an legte er niemals wieder die Hände auf seine Augen.

>>>>Bildquelle: Fernando de la Jara, Hide-and-Seek – Bas-relief & sculpture on polychromed bronze
47 x 46 x 10,5

>>>>Fernando de la Jara bei Wikipedia

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .