was macht man, wenn man am kopfende seines bettes ein mit stoff bezogenes kopfteil hat, dessen stoff man plötzlich in der früh um 05:00 uhr einfach nicht mehr sehen kann?. man betrachtet sich das elend, sitzt eine weile still und stumm auf seinem stuhl herum. dann stellt man fest, daß man die normaler weise zur bettwäsche gehörenden kopfkissenbezüge mit den maßen 80 x 80 ja garnicht braucht, weil man viele kleine kissen bevorzugt. 80 cm + 80 cm = 160 cm, wie breit ist das bett?.. auch 160 cm. kopfkissenbezüge einzeln auseinandertrennen, zusammennähen, und über das kopfende ziehen. paßt perfekt zur bettwäsche… und ich hab kein geld zusätzlich ausgegeben. was mach ich jetzt mit der kohle?… die muß doch unter die leute. ich investiere das geld in mein einziges laster. ich rauche und trinke nur, hab keine frauen. obwohl, da gab’s auch mal andere zeiten, und geraucht hat s i e auch….
k. scherte sich nicht um konventionen. „konventionen sind das gestrüpp, für das ich meine machete nehm.“ sagte sie immer. im job allerdings gab sie sich perfekt: „für konventionen dieser art brauch ich die machete nicht, die kann man umgehen.“ immer begleitet von einem großen fast schwarzbraunen dobermann, der, wenn ich zu ihr kam, an mir hochsprang… ich konnte garnicht so schnell ausweichen, wie er mir durch’s gesicht leckte. sie stand daneben: „ja… lecken kann er gut.“ „so?“ „na ja, eis zum beispiel, oder nicht ganz ausgekratzte joghurtbecher, er hat eine lange zunge, er kommt bis unten auf den grund“ grinste sie.

der alltag hat mich wieder…. muß duschen.