Arbeitsjournal. Mittwoch, der 19. November 2008.

8.41 Uhr:
Liege mit meiner Lektüre für die Freitags-Veranstaltung furchtbar zurück, habe heute morgen zur Früharbeit am Terrarrium erst mal >>>> den Jörg Albrecht weitergelesen. Nun sah ich aber eben >>>> dies – und widerstehe der Versuchung (noch), es in den >>>> Anti-Herbst zu tun. Oder vielleicht tu ich’s d o c h rein, aber schreibe dann dort, als quasi-Erwiderung, ein neues Kapitelchen der >>>> Kleinen Theorie des Literarischen Bloggens. Hätte was, sie auch d a hin auszuweiten. Hm. Aber eigentlich habe ich keine Zeit dafür, ich bin sogar noch >>>> Dirk Schröder >>>> meine Erwiderung schuldig. Mir bleibt heute gerade der Vormittag, Cello üben inkl., um drei Uhr kommt mein Junge, ebenfalls, um Cello zu üben, vor allem aber müssen wir Diktatschreiben üben; morgen hat er eine Klassenarbeit. Okay, dann der Abend noch, an dem ich heute allein die Kinderlein hüten werde. Aber abends ist für Arbeit einfach nicht meine Zeit, ich hab schon g a r keine Ahnung, wie ich die Oldenburger Veranstaltung durchstehen soll, die >>>> von sechs Uhr abends bis sechs Uhr morgens geplant ist.

Jörg Albrecht und Andreas Neumeister stehen übrigens auch bei >>>> Uwe Schütte, mit dem ich gestern abend nach der Weihnachtscello-Probe zusammensaß und der >>>> eine Art Basis-Brevier für die angemessene Rock- und Pop-Diskothek geschrieben hat (bereits über 10000 Exemplare verkauft!), im Bücherschrank. Wir traten um eine Ecke der Görlitzer Straße paar Stufen hoch in ein knallrotes Vestibül, welches eine gerahmte Fotografie >>>> Laura Palmers schmückt, und jenseits dieses Verstibüles mehr Stufen hinab, als wir hinaufgekommen waren, um in einem Kneipenraum Platz zu nehmen, worin fast alle Einrichtungsgegenstände auf dem Kopf stehen und eine komplette Wohnzimmereinrichtung von der Decke hängt, und tranken aus Flaschen: er sein Lieblingsbier und ich (Ramadan, noch elf Tage) zwei Jever fun, derweil wir uns darüber austauschten, was wirklich keine Dichtung ist. Aber >>>> auch hier nenne ich keine Namen. Sonst kauft man sein Pop-Bücherl nicht.

Vorher die Probe (zehn Celli in einem kleinen Raum!) hat Spaß gemacht, auch wenn wir so gut wie alle Anfänger sind und das Zusammenspiel entsprechend klingt: mal kreischt der Ton, mal schrummt er, zusammen ist man sowieso so gut wie nie auf einer Höhe, das Konzert wird ein Teroranschlag auf die Publikumsohren werden, ich überlegte gerade, ob ich ein Plakat schreiben soll (Dank nochmal an meinen Lieblingstroll Lavantes für die >>>> Ideen-Initiation), auf dem zu lesen steht, wogegen sich diese Weihnachtsaktion protestierend richtet; Lavantes’ Vorschläge, wie berechtigt auch immer, wird das Publikum als themenfremd empfinden…

Ich palaver herum, ‘tschuldigung. Ran an die Arbeit.

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