einen regelrechten widerwillen abzureisen. die akg in-ears rauschen mit dem iriver zusammen, nachdem die sennheiser einfach kurz nach der garantie linksöhrisch auf flüsterton stellten, kaufte ich mir heute neue zum abrauschen über dem atlantik, na toll, tausch ich die morgen um? hoffentlich sprengt der pasolini-handapparat nicht meine gepäckgrenze.
ich, ach, es wäre so schön gewesen, wenn, aber, wie denn, was hätte denn auch, und was sollte man dann damit, ich bin so dämlich, das muss aufhören und doch ist es immer wieder, als wenn, aber ich spinne, das ist vermutlich alles. dann habe ich mich zwar noch nie so getäuscht in meinem leben, aber auch das soll es ja geben, ich bin nicht jesus, noch kann ich in blicken und gesten lesen, welcher film tatsächlich abläuft. das fliegt mir irgendwann alles mit einem lauten knall um die ohren, weil ich es so leid bin, mich zusammenzureissen. in zeitlupe, wie beim antonioni in der wüste, und ein gerupftes hühnchen vorne weg. ich kann nicht alle ein bis drei monate mein leben umkrempeln, aber genau das mache ich. ich fühl mich wie einmal zu viel auf links gezogen und gut durchgeschleudert, mein seelchen ist völlig zerschlissen. richtig erklären kann mans keinem, fürchte ich. dabei, m hat ostern geburtstag und wenigstens den freitag frei. es tut mir alles so leid, ich fühle mich völlig unzulänglich, ich, heul nicht, arbeite, ja, schon gut. ich lass den flattersatz. sem ordem, sem progresso.
yet schrecked in. und ein gift aus dem nichts. höhere wesen befahlen. ich pack mal schwarze farbe ein und sollte mal wieder über münchen fliegen, absolut. kann man so sagen.