Arbeitsjournal. Montag, der 11. Januar 2010.

6.02 Uhr:
[Walton, Cellokonzert.]Latte macchiato.
… und dann brachen gestern nacht die USB-Verbindungen zusammen. Ich skypte mit شجرة حبة, nachdem ich einen wunderbaren Konzertnachmittag und -frühabend im Konzerthaus Berlin hatte; worüber ich jetzt gleich, wie angekündigt, auch schreiben will. Mein Junge war mit und sehr begeistert; auf dem Rückweg tobten wir mit Schnee. Daß nun jedenfalls d a s nicht klappte, daß dauernd die USBler rausflogen, störte das Löwinnengespräch schließlich restlos, zumal sich aus unerfindlichem Grund auch Skype permanent ausschaltete… das heißt: ich sah mich s c h o n als online, die Löwin mich aber nicht, und sie bekam auch keine Nachrichten mehr usw. Nervig. Um halb eins brach ich ab und ging schlafen. Und nun, in anderthalb Stunden muß ich Ans Terrarium hinüber, weil ich den Tag über auf das Windpocken-Zwillingsmäderl aufpassen muß, das, anders als ihr genesener Bruder, noch nicht in den Musikkindergarten darf. लक aber muß arbeiten. Also werd ich bis 18 Uhr drüben bleiben und danach evtl noch zum Cellounterricht; die Mittags-Unterrichtsstunde mußte ich absagen, bin aber ja wegen des >>>> Computer-Crashs auch überhaupt nicht zum Üben gekommen.
Und abends Treffen bei den >>>> Kulturmaschinen, um den Vertrag über den Erzählband abzuschließen; ein paar Kleinigkeiten sind da noch zu regeln, die ich so, wie sie jetzt im Entwurf stehen, ändern will. Es liegt so viel Schnee, daß ich auch heute das Fahrrad nicht nehmen will; ich bräuchte ein Mountain Bike: j e t z t sind die Dinger sinnvoll, ansonsten sind sie mir in der Stadt nicht schnell genug und geben einem außerdem den bizarren Angeberschwung von Leuten, die in der Stadt Jeeps fahren. Braucht man nicht.

Ich muß dringend ans >>>> Virtuelle Seminar. Auch hier hat mich der Computer-Crash „arbeitsmäßig” zurückgeworfen. Übermorgen abend werde ich bereits wieder in Heidelberg sein. Dann ist dringend ein neuer Termin mit >>>> Barbara Stang auszumachen, die ich am Freitag wegen des Crashs versetzt habe. Die „genuine” literarische Arbeit muß also noch warten.

Guten Morgen erstmal; ich überspiele dabei die Aufnahme von gestern abend, damit meine Rezension auch gut abgehört ist. >>>> Das da ging übrigens aus wie erwartet; ich harre da einfach des Presseschef- und Intendantenwechsels. Macht nichts, die anderen Häuser haben genug interessantes Programm.

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