c findet immer so dolle beschreibungen für die rumpelpumpelkrachmacherkapseln des orf und der ‘knabberschutz’ in den schalltoten räumen, der geht mir auch nicht mehr aus dem kopf. es war ein sehr gelungener abend. wien liest mit, ich weiß, ich führs mir aber nicht so genau vor augen, dann könnt ich nix mehr bloggen. oha, jetzt fällt der erste flug nach münchen aus, draussen verrauscht der schnee das panorama. amnesty wien spricht mich als schneeflocke an, die frau in weiß, derzeit steht auf meiner stirn gedruckt: junge smarte männer bis höchstens 25 bitte ansprechen, ick kanns mir nüsch erklären. vielleicht fall ich unter eine neue zielgruppe, kenne nur eben das ziel nicht. gefrierschränke? staubsauger?
l kann manchmal ganz schön fordernd sein, was mich leicht auf die palme bringt, war schon immer so, man kriegt alles von mir, wenn man es nicht einfordert. z in brasilien ist ähnlich, in dem moment ist der rückzug vorprogrammiert. dennoch, ich hab zugesagt, ich werde meine zusage einhalten, da muss man mich nicht ermahnen. ich merke nur, ich muss mir unter den gegebenen umständen wirklich überlegen, was ich machen kann und will. ich bin nicht wie m, mein ausstoß ist gering und dazu hab ich gerade nicht den elan und die böcke auf jeder katzenkirmes, hätte mein vater gesagt, zu tanzen. low oder no budget anfragen mach ich nur noch dann, wenns mir wirklich ein anliegen ist, so fair sollte ich dann mir und den leuten gegenüber sein, die all diese dinge planen und die arbeit damit haben.
auf dem tisch liegen die tiere in architektur, die müssen als nächstes fertig nach dem schumann. insofern geb ich biker recht, ich leide darunter, wenn alles zerfasert und ich nicht zum fokussieren komme. mal dieses, mal jenes machen, ist mir ungefähr so unmöglich, wie mal diesen und mal jenen bumsen, sorry, dh, möglich ist das schon, aber dann würd ich mich genau so zerfallen fühlen und so lau und, wie heisst es so schön beim herrndorf, ‘innerlich nicht beteiligt’, letztlich, und an dieser nicht innerlichen beteiligung leide ich dann wieder, anders als der protagonist bei herrndorf in der kunstakademie, wenngleich natürlich auch gar nicht geklärt ist, was das eigentlich genau sei, so eine innerliche beteiligung. wie ein großer pretender kommt man sich nur vor, ohne diese innerliche beteiligung, bei allem. und ich merke auch ganz deutlich, ich werd sicher nicht glücklich damit, die nächsten 20 jahre dinge zu entwickeln, die kaum einer haben will. es muss mir doch möglich sein, was zu schreiben, was ich schreiben will, und was andere auch lesen wollen. na, vielleicht auch nicht.