Taschengoedeke zu (wegen der Novalis-Verlinkung für Liberley, was ich dann aber unterbrechen mußte). Neues angefangenes Gerichtsurteil beiseit’. Ein Grimm-Band liegt auch noch rum: Forschel-Gefolgsmann. Auf Anhieb fällt mir nicht ein, was ich da gestern Abend nachgeschaut habe. Dunkel erinnere ich mich, nichts Brauchbares gefunden zu haben. Und die vierzig Seiten ‚erotischer Bestseller’ reichen mir auch für heut’ (Catherine Millet, MM wollte, daß ich’s lese: Ingenieure sind dann doch erotischer, wenn sie ihre Maschinen beschreiben (überhaupt dieses häufige „in particolare“, dieses „insbesondere“, wenn sie den verbalen Finger sprechen lassen „da! da!“), weil sich dort noch eine Vorstellung neben der Vorstellung vermittelt, Erotik ist die jeweils eigene Phantasie, kurz: es kommt nichts rüber (bei den Advokaten merk’ ich das nicht, obwohl die aber doch auch einen Verweiszwang haben, nämlich das Obenstehende, das Vorstehende, das Vorliegende, also doch!)). Parenthesen-Gerede, Spaziernebenwege (real: bis zum Müllcontainer, bevor ich zurückkehrte zur Garage (heute wegen der Zigaretten nach San Pellegrino unterhalb des wegen Kalkabbau abgeschrägten Hanges mit der stufenweisen Neubepflanzung, von dort aus dann geht’s bergab Richtung Narni Scalo, weil Donnerstag ist, und die Ameliamöglichkeit wegen des Ruhetags und der Uhrzeit nicht in Frage kam)). Am Morgen noch bedauerte ich die Auftragslage: am Abend schon seh’ ich mich zugekleistert mit Arbeit, und werde wohl lavieren müssen mit einer anderen in der Schwebe stehenden (siehe das parenthetisch Vorstehende) Arbeit, wozu mir eine weitere Mail wiederum mitteilte, den Kunden würde es noch in New York zurückhalten, er könne erst am Montag den entsprechenden Voranschlag ins Auge fassen (das hätte schon für heut’ fertig sein sollen, Anfrage von vor Ostern): Malteserritter (um die es geht)! Immerhin eine neue Agentur, wenn’s klappt. Und vielen Dank und vielen Dank. In der Geduld wohnend, hielt es auch der Schnupfen nicht mehr bei mir aus. Futsch! Dafür – perdonami, Soratte, tanta dimenticanza – aber auch der Berg, fast, nach der klaren Regenluft um Ostern herum.