An die Leipziger Oper, Frau R. Aus einer Mail vom 4. November.


Ich bin in diese Oper gerne mit Frauen gegangen, die ich liebe. Jedesmal, wirklich jedesmal, weinten sie – und zwar auch dann, wenn sie mit dieser Art Musik überhaupt nichts verband. Bis heute glaube ich, daß dies dieses Stück sehr einzigartig macht – fern aller ästhetischen und politischen Einwände. Darüber wollte ich immer mal einen Aufsatz schreiben. (Für mich ähnlich – im nichtkitschigen Sinn – berührend, wie für Ernst Bloch die Anagnorisis in Elektra).


[Wegen >>>> der Aufführung am 6. November..]


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