Jan Kuhlbrodts Neue Sieben Tage: Genesis II ODER The Universe Strikes Back.

Ein spannendes Projekt hat >>>> Jan Kuhlbrodt gestartet; am 16. Mai wird es im >>>> Berliner Bertolt-Brecht-Haus eine Podiumsdiskussion zu Spielarten literarischer Weblogs geben, an der er – nicht Brecht, sondern Kuhlbrodt – beteiligt sein wird, sowie >>>> Nikola Richter, >>>> Peter Glaser, und für das Haus selbst Christian Hippe. Ich meinerseits werde dort, abgesehen von Der Dschungel, auf noch weitere Literarische Blogs hinweisen, sie vielleicht auch kurz vorstellen, mit „natur“gemäßer Betonung auf >>>> Litblogs.net. Die tatsächlich spannende Frage des Abends wird sein, ob es bereits eine eigene Poetik literarischer Blogs gebe? Zu diesem Abend jedenfalls soll >>>> Kuhlbrodts neues Projekt gewissermaßen vollendet sein. Ganz gewiß ist es auch für Leser Der Dschungel reizvoll, an ihm mitzuwirken.
ANH, 22. März 2013.




[Ich werde die Veranstaltung noch einmal gesondert im Mai annoncieren.]

4 thoughts on “Jan Kuhlbrodts Neue Sieben Tage: Genesis II ODER The Universe Strikes Back.

  1. Da bin ich bezüglich der Spielarten literarischer Weblogs und der Frage nach einer eigenen Poetik in der Tat gespannt wie ein Flitzebogen, vor allem weil es ja nach wie vor so aussieht, als gäbe es immer noch Ressentiments en masse gegenüber den literarischen Weblogs – mir gegenüber wird jedenfalls gelegentlich die Nase gerümpft, so als sei Literatur im Netz – ja: etwas Anrüchiges.

    1. @Schlinkert. Ich erinnere mich gut, daß ich Mitte der Achtiger von dem Lektor eines großen, ja berühmten deutschen Verlages, als ich einen Text auf Diskette abgeben wollte, ganz ähnlich angeschaut wurde.

      Die Ressentiments, fast durchweg, beruhen auf einer Angst vor dem Machtverlust. Man wird die Macht halten, so lange es irgend geht, schon und gerade, weil damit Geld verbunden ist. Die Ressentiments sind dafür ein Mittel.

    2. Ich ahne wissend, um welches berühmte Verlagshaus es sich handelt – die haben bis heute gewisse Probleme mit der Moderne. Was die Macht angeht, so ist diese ja ganz wesentlich auch Deutungsmacht und -hoheit, woraus sich dann wieder Marktmacht ableitet und nicht zuletzt monetärer Gewinn. Man darf gespannt sein, wie sich die Dinge entwickeln, auch für die Literatur als Kunstform!

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