PP110, 18. Februar 2014: Dienstag.

(Sonne.
10.12 Uhr.)

Nach dem Schwimmen sofort wieder an den Fahlmann, >>>> das Hörstück-Skript abermals gelesen, paar kleine Korrekturen angebracht, dann an die Redakteurin hinausgeschickt:

… hier nun das Typoskript in Erster Fassung, die bei mir, nach dem sogenannten „Rohling“, immer schon die zweite ist. Dennoch ist sie nicht endgültig, weil sich nach meinem Paris-Aufenthalt noch ein bißchen was ändern kann. Was und ob, hängt von den Atmos ab, die ich dort einfangen werde. Ebenso habe ich die Musik noch nicht bestimmt. Es gibt Vorschläge von Ecker selbst, u.a. Stücke von Frank Zappa, aber als ich sie anhörte, fand ich sie nicht besonders passend. Wahrscheinlich werde ich mich in Sachen Musik überhaupt erst entscheiden, wenn die Montage aus Sprecherparts und Atmos angelegt ist oder erstmals angelegt wird.
Einen kleinen Sprecherpart habe ich mit Kommentar versehen, weil er mir heute morgen beim abermaligen Lesen nicht redundant, aber doch so vorkam, als hemmte er den Fluß. Ich wollte ihn aber nicht jetzt schon streichen, sondern auch da abwarten.

***

Dann gleich wieder an den Vortrag. >>>> Dort ein nächster Auszug. Der gesamte Text sollte heute abend vortragsbereit sein.

Im übrigen: Vorbereitung der kleinen Parisreise, die am Montag losgeht; ich werde nicht viel mitnehmen müssen, aber den Laptop selbstverständlich und den LS11 mit den OKMs. Dazu das Typoskript und evtl. Eckers kleinen Materialienband. Aber das ist imgrunde unnötig, weil ich den Roman selbst als Pdf vorliegen habe und im Zweifelsall – es geht um die zu gehenden Wege – direkt im Buch nachlesen kann, ohne daß ich den Wälzer mitschleppen muß. Jedenfalls brauche ich Aufnahmen aus dem Hotel, seinen Gängen und Räumen usw., Aufnahmen verschiedener Métrostationen, akustische Straßenbilder, das Innere der Saint-Merry, die Anlage des Jardin des Plantes (mein Laufgrund, wenn ich die Löwin in Paris besuche), dann vor allem Tauben, Tauben, Tauben. Nicht schlecht wäre es, in den Katakomben aufzunehmen; den Klang könnte ich dann unter die Unterirdische Stadt legen, die in Fahlmanns Afrikaroman solch eine bedeutende Rolle spielt.

Außerdem will ich heute die Übersetzung der dreizehnten >>>> Chamber Music skizzieren.

Ach ja, und auch die große Schiffsreise will schon ins Auge genommen werden. Das Visum für Autralien ist bereits da, aber ich muß vor allem die beiden hellen Anzüge, die bei den Sommersachen deponiert sind, heraussuchen und ihre Hosen enger machen lassen. Das ist ziemlich dringend. Also zum Schneider.

Ansonsten will ich >>>> Madonna zuendelesen. Und irgendwann wird die nächste Tranche für das Lektorat eintrudeln; die hat dann Vorrang.

*******

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .