Dear Joseph (XV), …

wie fordernd das war als er sich vor mir blößte. Ohne mich zu fragen. Ohne irgendeine Hemmung. Grinsend, wie ich wohl schauen würde. Und ich schaute: sofort auf seine Eichel. So weitflächig. So groß. So wunderschön! Dass ich gern mein eigenes Gesicht gesehen hätte. Denn darauf war ich nicht vorbereitet. Ich kam mir nackt vor. Obwohl ich es nicht war. Nur geblößt im Gesicht. Beim Anblick. Er hat´s gesehn! Sagte zum Abschied: Ich will dich nackt sehen, will sehen wie du aussiehst.

Und Joseph, sein Schwanz, der duftet so dermaßen intensiv, ich kann das gar nicht anders formulieren: himmlisch nach Schwanz, so, dass ich mir jedes Mal mindestens drei Mal die Hände waschen musste. Irgendwann. Nicht weil ich wollte. Allenfalls dass er sie mir wäscht. Das wollte ich. Aber so wäre der Duft sogleich von mir gewesen. Abgewaschen. Weg. Nicht mehr da. Also tat ich es selbst. Auf der Arbeit oder Zuhause. Nach einer Weile. Weilen später. Jedes Mal. Immer irgendwann.

Gebracht hat er mich noch an diesem Tag, DIETREPPEHINUNTER.

Laub im Frühling. Laub in der Stadt. Es fiel. Und fiel: noch bis in den Herbst hinein aus ihrem Haar: fällt und fällt noch bis heute.

… allein dir davon zu schreiben, mich zu erinnern, Joseph …

Deine Häsin.