Anne. Diese Löscherin! Gestern habe ich sie recht früh nach drei Tassen Tee mit einer Wärmflasche ins Bett geschickt, weil es mal wieder danach aussah als würde es ausbrechen. Das, was sie schon seit Monaten durchschleppt. Ganz glasig waren ihre Augen. Was gestern hier stand, gilt auch heute noch. Das ist ein phantastischer Text, den sie gerne unsichtbar gemacht hätte, damit nur sie ihn lesen kann. Wie egoistisch! Aber er sprach sie sofort an.
Jetzt sitzt sie mit einer roten Decke da. Riecht krank. Ist ungeduscht und verschwitzt. Versucht Worte zu finden für diesen Text. Kann sich aus der Phantasiestarre aber noch nicht ganz lösen. Will sie auch gar nicht, lässt ihn lieber noch wirken. Wartet auf den Ausbruch… Virenwille …
… solange noch zählt sie die Krähen, die sie vor ihrem Fenster sieht. Ein Versuch: die warmen Farben zu vergessen. Weil sie muss. Bis es April ist.
Sie schrieb vor Jahren mal:
Ich habe mir heute eine Dose halbierte Pfirsiche aufgemacht, die eingelegten, und gleich den ersten halben ganz verschluckt. Es dauerte nur eine Sekunde, er flutschte wieder heraus, glitschte über den Tisch, mir tränten die Augen und ich dachte: „Life is peachy“.
Aber Life ist meistens nicht peachy. Life is eisy.
Eisy, weiße Frouwe Frost. Ihre Schlittschuhe hängen in meinem Keller. Mein dummes Problem ist, ich finde sie schön. Wie auch federweiss. So, wie ich Sie mir vorstelle, aufgrund Ihrer Texte, die mir zu seltene sind.
Die Frouwe Frost@read An. Es gibt seltsame Verbundenheiten, so intensive, als läge man sich im Arm, nicht nur das… sondern steckte ineinander, die Seelenzungen oben und unten je das Geschlecht. Fast erschrak ich deshalb, daß ich, nachdem ich selbst >>>> über den Frost schrieb (ab 14.30 Uhr im Link), kurz nachher ebenfalls bei Ihnen von ihm zu lesen bekam, hier, in seiner nun freilich Frouwengestalt. Offenbar formulierten wir zeitgleich.
Weg. Verschwunden. An(n)es Kommentar. Oder war er nie da? Schade. Ich … wünschte, ich hätte ihn … .
Anne. Diese Löscherin! Gestern habe ich sie recht früh nach drei Tassen Tee mit einer Wärmflasche ins Bett geschickt, weil es mal wieder danach aussah als würde es ausbrechen. Das, was sie schon seit Monaten durchschleppt. Ganz glasig waren ihre Augen. Was gestern hier stand, gilt auch heute noch. Das ist ein phantastischer Text, den sie gerne unsichtbar gemacht hätte, damit nur sie ihn lesen kann. Wie egoistisch! Aber er sprach sie sofort an.
Jetzt sitzt sie mit einer roten Decke da. Riecht krank. Ist ungeduscht und verschwitzt. Versucht Worte zu finden für diesen Text. Kann sich aus der Phantasiestarre aber noch nicht ganz lösen. Will sie auch gar nicht, lässt ihn lieber noch wirken. Wartet auf den Ausbruch… Virenwille …
… solange noch zählt sie die Krähen, die sie vor ihrem Fenster sieht. Ein Versuch: die warmen Farben zu vergessen. Weil sie muss. Bis es April ist.
Sie schrieb vor Jahren mal:
Ich habe mir heute eine Dose halbierte Pfirsiche aufgemacht,
die eingelegten, und gleich den ersten halben ganz verschluckt. Es dauerte nur eine Sekunde, er flutschte wieder heraus, glitschte über den Tisch, mir tränten die Augen und ich dachte: „Life is peachy“.Aber Life ist meistens nicht peachy. Life is eisy.
Eisy, weiße Frouwe Frost. Ihre Schlittschuhe hängen in meinem Keller. Mein dummes Problem ist, ich finde sie schön. Wie auch federweiss. So, wie ich Sie mir vorstelle, aufgrund Ihrer Texte, die mir zu seltene sind.
Die Frouwe Frost@read An. Es gibt seltsame Verbundenheiten, so intensive, als läge man sich im Arm, nicht nur das… sondern steckte ineinander, die Seelenzungen oben und unten je das Geschlecht. Fast erschrak ich deshalb, daß ich, nachdem ich selbst >>>> über den Frost schrieb (ab 14.30 Uhr im Link), kurz nachher ebenfalls bei Ihnen von ihm zu lesen bekam, hier, in seiner nun freilich Frouwengestalt. Offenbar formulierten wir zeitgleich.
Ach Alban. Was soll ich antworten?!
Ich werde wohl noch eine Ewigkeit und mindestens drei Tage brauchen dir hierzu Rückmeldung zu geben. Weißt du doch.
Verzeih das DU.
(Lächelt.)