Selbstwechsel: Das Punkerjournal des Dienstags, dem 27. Oktober 2014.




Selbstwechsel
Foto ©: Shasharad Lowan

[Arbeitswohnung, 7.44 Uhr]
Nachts das Buchmessen-Medley fertigbekommen und >>>> eingestellt. Ist, glaub ich, ziemlich intensiv geworden.
Heute muß ich Aldona v. Hüon zuarbeiten, für S. Fischer; wiederum den nächsten Clip hatte ich schon vor der Buchmesse fertiggestellt, den muß ich nur einstellen heut abend. Und mir einen für morgen einfallen lassen. Außerdem will ich, wie >>>> gestern schon angekündigt, die Webern-Arbeiten von 1980 noch einmal in einem gesonderten Beitrag zusammenstellen; sie verlieren sich sonst in den Arbeitsjournalen. Andererseits ging ja eh vieles unter. Aber ich muß für mich selbst zurück in den Rhythmus finden.
Vornahme für 2016: nun wirklich den nächsten Gedichtband; der darf auch schmal sein. Und ich darf nicht vergessen, endlich den kleinen lyrischen Text für Robert HP Platzens Viertes Streichquartett zu schreiben.

Zum Herbstpunk: Ach wäre mir doch so! (Jemand schrieb mir gestern, meine Einlassungen, bzw,. Entgegnungen zu Kritiken über meine Arbeit bekämen selbst, wenn sie sachlich seien, allein dadurch etwas Rechtfertigendes, daß ich so offenherzig meine Stimmungen zugäbe. Deshalb blieben sie auf der Metaebene unsachlich. >>>> „Du mußt nur die Laufrichtung ändern“, sagte die Katze und fraß sie. Tragik findet sich oft selbst im Kleinsten, ob Tier, ob Begebnis. Sie hält sich schlichtweg durch, ob wir‘s nun unmodern finden und leugnen oder ob wir es erkennen und zugeben. Jedenfalls stecke ich da in einem echten Konflikt.)

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