Vierundzwanzigster Ranhadam. Das Arbeitsjournal des Mittrwochs, dem 8. Juni 2016.


[Arbeitswohnung, 18.50 Uhr]

Kurz vorm Aufbruch zu einem Essen.

Um halb sechs auf, gleich an Béart XVII, das ziemlich gut läuft.
Dann Korrespondenz zu Lexikonartikeln usw. ebenso mit zwei Verlagen wegen der hinausgesandten Gedichte. Man bittet mich, ein wenig zu warten. Klar tu ich das, bin sogar froh, daß mal eine Reaktion kam. Schweigen macht nervös.
>>>> Zum Schwimmnen, wieder zwei Stunden am Stück, dann meinen geliebten Rucksack abgeholt, der fachmännischst an einer tragenden Stelle genäht werden mußte. Nu‘ kann er die nächsten fünfunddreißig Jahre dienen; genau so alt ist er nämlich; ich kann mir gar nicht vorstellen, ohne ihn auf Tour zu gehen. Ein Geschenk Dos seinerzeit.

लक्ष्मी rief an: ob ich Lust auf einen kleinen Spaziergang mit ihr und dem Zwillingsmädchen hätte. Hatte ich. Also hinunter.
Ich erzählte von dem Zahnschmerz, der dummerweise nicht weg ist. Sie mischte mir am Terrarium ein Bio-Antibiotikum, mit dem zu gurgeln tatsächlich schon half. Dennoch, morgen erneuter Zahnarzttermin. Könnte eine etwas härtere Session werden. Nun ja, man ist ja nicht aus Zucker.

Jetzt aber los, sonst komm ich zu spät. Bzw. sollte ich mich mal anziehen, gut anziehen, die Dame geht nur erstklassig aus. Noch sitze ich in Shorts am Schreibtisch. Weiterhin ist es göttlich warm in Berlin, und göttinshell.

2 thoughts on “Vierundzwanzigster Ranhadam. Das Arbeitsjournal des Mittrwochs, dem 8. Juni 2016.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden..