@SabineA zu amazon.de. Danke Ihnen. Ich mag das, daß Sie immer noch dabeisind.
Wegen Amazon: Das ist für mich ziemlich undurchschaubar und für einige Kleinverleger, hab ich den Eindruck, auch. Gelistet wird offenbar, was in >>>> LIBRI gelistet wird; das sollte eigentlich alles sein, heißt aber natürlich nicht, daß auch die Buchhändler alle Libri-Listungen haben. Das ginge gar nicht. Aber über Libri können sie in jedem Fall bestellen. Da einige Buchhändler in Libri aber nicht nachschauen, sind besonders kleine Verlage notgedrungenerweise dazu übergegangen, über ihre Sites direkt zu verkaufen, was den Buchhändler natürlich nicht freut. Aber kleinen Verlagen bleibt oft gar nichts anderes übrig. In diesem ganzen „Spiel“ nimmt Amazon noch mal eine ganz eigene Rolle ein; man kann fast sagen: was bei Amazon nicht gelistet wird, gibt’s nicht. Selbstverständlich ist das falsch, aber es ist dabei, richtig zu werden.
Wie verwirrend Amazon sein kann, sehen Sie daran, daß es alleine für meine Arbeiten bei Amazon vier verschiedene Sites gibt: eine für Alban Nikolai Herbst, eine für Alban Nicolai Herbst (Nicolai mit „c“), eine für Alban N. Herbst und dann noch eine für Alban Herbst; und die jeweils aufgeführten Bücher sind nicht dieselben, bzw. gibt es auf einer Seite etwas, das es auf der anderen nicht gibt. Das kann nicht nur die betroffenen Verlage verrückt machen, scheint sich aber nicht ändern zu lassen, obwohl diese Konfusion schon verlagsseits moniert worden ist.
Korrektur: Ich meinte nicht LIBRI, sondern das >>>> VLB.
Amazon und so… Ich habe mir kürzlich die Arbeit gemacht, herausfinden zu wollen, wie Lieferbarkeiten bei Amazon zustande kommen. Es ist mir nicht gelungen, weil es tatsächlich unmöglich ist, einen zuständigen Ansprechpartner zu finden. Amazon bezieht die Bücher über die Barsortimenter wie Libri oder KNV. Welcher Barsortimenter das in meinem Fall ist, verrät mir niemand, weder Amazon, noch die Barsortimenter. Ich fühlte mich in einer Möbiusschleife gefangen und habe dann nach zwei Tagen unermüdlichen Verweilens in Warteschleifen, die dann zu nicht zuständigen Leuten führten, aufgegeben.
Wichtig ist, dass es für den Verlag, wenn er klein ist, deutlich besser ist, die Bücher nicht über Amazon zu ordern. Die Prozente, die dort anfallen, sind so hoch, dass sie einen kleinen Verlag, der einen kleinen Bestseller landet, in den Ruin treiben können.
Es gibt zwei Wege, die ich gern empfehle. Entweder direkt beim Verlag bestellen, oder aber in die kleine, unabhängige Buchhandlung um die Ecke gehen und die Bücher dort ordern. Dann hat nicht nur der kleine Verlag, sondern auch der kleine Buchhändler etwas davon. Und beide haben, wie man sicher ahnt, sehr zu kämpfen.
@simone barrientos
… da kann ich ja meinen dank noch loswerden. dankeschön! für die schnelle lieferung, zumal auch noch ohne zusätzliche versandkosten!
@ANH
… hi,hi,hi… nee… ich hab nur nicht richtig geschaut, und in der Schnelle nicht darauf geachtet, daß Frau Barrientos für die Kulturmaschinen steht. T’schuldigung. Mein Dank geht somit an beide Verlage. Beide Bücher, „Das bleibende Thier“ (Elfenbeinverlag), und auch „Die Fenster von Sainte Chapelle“ (Kulturmaschinen), werden ohne zusätzliche Versandkosten ausgeliefert! Ich bestell schon lange nix mehr bei Amazon… ich geh lieber direkt in den Buchladen, am liebsten dorthin, wo man auch beim Stöbern nebenbei noch einen kleinen Kaffee trinken, sich gemütlich in einen Sessel setzen, und schonmal „anlesen“ kann und darf…. oder eben direkt beim Verlag.
Sie haben die geänderte Stimmführung der Form und Unform der ersten Fassung wie Abschiedsvarianten ohne Fluchtpunkte als Gegensätze von Formung vorwärtsgeführt in den Text gebannt, womit Sie Ihren eigenen Geschichtsraum eben nicht auflösen, sondern unter Einsatz Ihres ganzen Seins, mit Ihrer Liebe zum Leben, eben an dieser im höchsten Grad dünnsten Bruchstelle entlang gehen (eben vorwärts). Sie gehen durch den Text streckenweise unterschwellig wütend, und ja…. aggressiv. Es ist diese Wut und diese Aggressivität, die man in sich trägt, wenn man um sie weiß, um ihren Grund, und das Sehnen in ihrem Grund, aber die Richtung des Fließens der Regnitz nicht ändern kann, aber auch nicht will, weil man den Lauf des Flusses am liebsten nicht begradigen möchte, was letztendlich aber das Leben doch tut. Am Ende steht da ein hartgebrannter Textmonolith, mit dem Markenzeichen des Löwen, der auf dem Hügel davor liegt, in das Tal hinunterblickt. Und weiß. Um den brüchigen Hintergrund des stets gefährdeten Zieles, und um die stete Gewalt und Schönheit der Kraft des umwegigen Fließens der Richtung. Mit Würde, Stolz und Größe liegt er da…. wie eine einzige Ode an die Schöpfung.
Gratulation! Ich habe das buch auch schon bestellt, aber amazon gibt an, dass noch nichts auf dem lager ist. Warum haben aber andere händler schon die bücher?
http://www.amazon.de/gp/product/3941184105/sr=8-1/qid=1300707280/ref=olp_product_details?ie=UTF8&me=&qid=1300707280&sr=8-1&seller=
@SabineA zu amazon.de. Danke Ihnen. Ich mag das, daß Sie immer noch dabeisind.
Wegen Amazon: Das ist für mich ziemlich undurchschaubar und für einige Kleinverleger, hab ich den Eindruck, auch. Gelistet wird offenbar, was in >>>> LIBRI gelistet wird; das sollte eigentlich alles sein, heißt aber natürlich nicht, daß auch die Buchhändler alle Libri-Listungen haben. Das ginge gar nicht. Aber über Libri können sie in jedem Fall bestellen. Da einige Buchhändler in Libri aber nicht nachschauen, sind besonders kleine Verlage notgedrungenerweise dazu übergegangen, über ihre Sites direkt zu verkaufen, was den Buchhändler natürlich nicht freut. Aber kleinen Verlagen bleibt oft gar nichts anderes übrig. In diesem ganzen „Spiel“ nimmt Amazon noch mal eine ganz eigene Rolle ein; man kann fast sagen: was bei Amazon nicht gelistet wird, gibt’s nicht. Selbstverständlich ist das falsch, aber es ist dabei, richtig zu werden.
Wie verwirrend Amazon sein kann, sehen Sie daran, daß es alleine für meine Arbeiten bei Amazon vier verschiedene Sites gibt: eine für Alban Nikolai Herbst, eine für Alban Nicolai Herbst (Nicolai mit „c“), eine für Alban N. Herbst und dann noch eine für Alban Herbst; und die jeweils aufgeführten Bücher sind nicht dieselben, bzw. gibt es auf einer Seite etwas, das es auf der anderen nicht gibt. Das kann nicht nur die betroffenen Verlage verrückt machen, scheint sich aber nicht ändern zu lassen, obwohl diese Konfusion schon verlagsseits moniert worden ist.
Korrektur: Ich meinte nicht LIBRI, sondern das >>>> VLB.
Amazon und so… Ich habe mir kürzlich die Arbeit gemacht, herausfinden zu wollen, wie Lieferbarkeiten bei Amazon zustande kommen. Es ist mir nicht gelungen, weil es tatsächlich unmöglich ist, einen zuständigen Ansprechpartner zu finden. Amazon bezieht die Bücher über die Barsortimenter wie Libri oder KNV. Welcher Barsortimenter das in meinem Fall ist, verrät mir niemand, weder Amazon, noch die Barsortimenter. Ich fühlte mich in einer Möbiusschleife gefangen und habe dann nach zwei Tagen unermüdlichen Verweilens in Warteschleifen, die dann zu nicht zuständigen Leuten führten, aufgegeben.
Wichtig ist, dass es für den Verlag, wenn er klein ist, deutlich besser ist, die Bücher nicht über Amazon zu ordern. Die Prozente, die dort anfallen, sind so hoch, dass sie einen kleinen Verlag, der einen kleinen Bestseller landet, in den Ruin treiben können.
Es gibt zwei Wege, die ich gern empfehle. Entweder direkt beim Verlag bestellen, oder aber in die kleine, unabhängige Buchhandlung um die Ecke gehen und die Bücher dort ordern. Dann hat nicht nur der kleine Verlag, sondern auch der kleine Buchhändler etwas davon. Und beide haben, wie man sicher ahnt, sehr zu kämpfen.
@simone barrientos
… da kann ich ja meinen dank noch loswerden. dankeschön! für die schnelle lieferung, zumal auch noch ohne zusätzliche versandkosten!
@Cellini zu Barrientos. Ihr Dank an Verlegerin Barrientos gilt sicherlich >>>> meinem zweiten Buch in diesem Frühjahr. Da will ich dann auch gleich drauf <<<< verlinken.
@ANH
… hi,hi,hi… nee… ich hab nur nicht richtig geschaut, und in der Schnelle nicht darauf geachtet, daß Frau Barrientos für die Kulturmaschinen steht. T’schuldigung. Mein Dank geht somit an beide Verlage. Beide Bücher, „Das bleibende Thier“ (Elfenbeinverlag), und auch „Die Fenster von Sainte Chapelle“ (Kulturmaschinen), werden ohne zusätzliche Versandkosten ausgeliefert! Ich bestell schon lange nix mehr bei Amazon… ich geh lieber direkt in den Buchladen, am liebsten dorthin, wo man auch beim Stöbern nebenbei noch einen kleinen Kaffee trinken, sich gemütlich in einen Sessel setzen, und schonmal „anlesen“ kann und darf…. oder eben direkt beim Verlag.
Lieber ANH!
Sie haben die geänderte Stimmführung der Form und Unform der ersten Fassung wie Abschiedsvarianten ohne Fluchtpunkte als Gegensätze von Formung vorwärtsgeführt in den Text gebannt, womit Sie Ihren eigenen Geschichtsraum eben nicht auflösen, sondern unter Einsatz Ihres ganzen Seins, mit Ihrer Liebe zum Leben, eben an dieser im höchsten Grad dünnsten Bruchstelle entlang gehen (eben vorwärts). Sie gehen durch den Text streckenweise unterschwellig wütend, und ja…. aggressiv. Es ist diese Wut und diese Aggressivität, die man in sich trägt, wenn man um sie weiß, um ihren Grund, und das Sehnen in ihrem Grund, aber die Richtung des Fließens der Regnitz nicht ändern kann, aber auch nicht will, weil man den Lauf des Flusses am liebsten nicht begradigen möchte, was letztendlich aber das Leben doch tut. Am Ende steht da ein hartgebrannter Textmonolith, mit dem Markenzeichen des Löwen, der auf dem Hügel davor liegt, in das Tal hinunterblickt. Und weiß. Um den brüchigen Hintergrund des stets gefährdeten Zieles, und um die stete Gewalt und Schönheit der Kraft des umwegigen Fließens der Richtung. Mit Würde, Stolz und Größe liegt er da…. wie eine einzige Ode an die Schöpfung.
Herzlich
Svarupa
@Svarupa. Danke. Besonders nach >>>> dem da.
Und dann das!
http://faustkultur.de/kategorie/literatur/bernd-leukert-teil-2.html
Benjamin Stein hat einen sehr schönen Text über seine Lektüre der Bamberger Elegien im „Turmsegler“ geschrieben:
http://turmsegler.net/20120122/wir-fanden-aber-wir-hielten-es-nicht/
Ich habe mich sehr darüber gefreut, denn ich lese/höre die Elegien so gern, kann aber selbst ebenso wenig über sie schreiben wie über Musik.
Oh wie schön, dass Das bleibende Thier jetzt über meinen letzten zwei Beiträgen schwebt. Zufall?