Verzweiflung will, im Einklang mit meinen übrigen Büchern, keinen gesellschaftlichen Kommentar geben und trägt keine Botschaft zwischen den Zähnen herbei. Weder richtet es das geistige Organ des Menschen auf auf, noch zeigt es der Menschheit den rechten Ausweg. Es enthält weit weniger ‚Ideen‘ als jene prächtigen vulgären Romane, die in der schmalen Echo-Schlucht zwischen Hui und Pfui so → hysterisch bejubelt werden.
Nabkov im Vorwort, Montreux 1965
Ich sehe immer den wunderbaren Dirk Bogarde in der Fassbinder Verfilmung von Despair aus dem Jahr 1978 vor mir: