(An eine Freundin in Rom, die mir schrieb:
“ … dann — non ritorniamo a veder le stelle“.)
„Es geht mit Sicherheit so weiter, möglicherweise monatelang – was sich sehr leicht verstehen läßt, wenn man weiß, was „exponentiell“ bedeutet. Aber die Sterne, liebe Maria, sehen wir trotzdem weiter. Wir sind immer aus Katastrophen mit neuem Wissen herausgekommen, und nahezu immer gab es dann einen geradezu Ruck in der Entwicklung. Ja, wir werden wahrscheinlich viel weinen, aber es wird weitergehen, und wir werden Ideen über Ideen entwickeln. Wahrscheinlich beginnt jetzt gerade erst die Kommunikations-Revolution und wird nahezu jeden Lebensbereich erfassen. Corraggio!, Maria, corraggio!“
[Arbeitswohnung, 6.30 Uhr]
Dieses zuerst, bevor ich noch einmal → auf gestern zu sprechen komme.
Der vom Berliner Literaturhaus für heute mit einem herrlichen Programm geplante → Feiertag zu Hölderlins 250. Geburtstag kann wie so vieles andere physisch nicht stattfinden. So wurde erst geplant, daß sich die Beteiligten ohne Publikum in der Fasanenstraße einfinden und ihre Parts dort live aufnehmen lassen, so daß die Veranstaltung gestreamt werden könne — so, wie es in Berlin auch die Philharmoniker, das Konzerthaus, die Opernhäuser sowie, auf der anderen Seite, einige Clubs und DJs halten.
Aber auch dies, möglicher nun doch noch ausgerufener Ausgangssperren halber und um auch ohne hoffentlich sie die Gefahr zu minimieren (zumal einige hätten aus anderen Städten anreisen müssen, etwa die so hinreißende wie famose Daniela Danz), mußte indes ausgegeben werden. So daß das Haus sich auf ein Audiostreaming verlegt hat, für das wir unsere Texte — nämlich den kompletten Hyperion, gelesen von Nico Bleutge, Nora Bossong, Max Czollek, Daniela Danz, Ulrike Draesner, Durs Grünbein, Norbert Hummelt, Kat Kaufmann, Björn Kuhligk, Madame Nielsen und mir — über Mobiltelefone, Skype, Facetime, Whatsapp usw. einsprechen sollten. Was für mich, bei meinen technischen Möglichkeiten, reichlich bizarr gewesen wäre. Die Arbeitswohnung ist ja zugleich ein für meine Hörstücke eingerichtetes, fast vollwertiges Tonstudio. Mir fehlt nur ein „trockener“ Raum für Sprachaufnahmen, aber, wenn nötig, lassen sie sich in die Nächte, bzw. den späten Abend verlegen, wenn unversehens von draußen hereinbrechende Geräusche nicht mehr oder nur wenig zu gegenwärtigen sind. Passiert es dennoch, gut, dann muß ich, was ich so gestört einsprach, wiederholen und im übrige geschickt schneiden. Die unter Ihnen, Geliebte, die → meine Hörstückprotokolle mitverfolgt haben, wissen, daß ich unterdessen so pfiffig bin, sogar einzelne Vokale und Konsonanten nahezu unhörbar hinzuzumischen oder wegzuschneiden.
Jedenfalls bot ich den leitenden Damen des Hauses — Jalina Gelinek und Sonja Longolius — an, meinen Textpart hier schon vorzuproduzieren – und falls jemand anderes, die und der beteiligt sei, hier in der Nähe wohne und herkommen möge, auch deren Lesestücke so zu behandeln. Für letztres meldete sich, jedenfalls bislang, niemand; allerdings kann sich das im Laufe der Vormittags noch ändern. Für meinen Teil aber reagierte das Haus mit fast Begeisterung, so daß ich mich abends tatsächlich an die Aufnahme setzt und dann bis22.30 Uhr fast durchweg schnitt.
Nun nur noch das Tonfile in meine HiDrive-Cloud hochgeladen — in zwei Versionen, einmal als unkomprimierte Hochqualitäts-wave, zum anderen als komprimierte mp3 — und die Freigabelinks ans Literaturhaus geschickt.
Insgesamt war es schließlich doch ein bißchen Fummelarbeit, weil auch mein Magen (es wirken noch Spuren der Schleimhautenzündung) immer mal wieder grummelte — was bei empfindlichen Mikrophonen wie dem meinen deutlich hörbar ist. Da ist dann diffizilst zu montieren. Ein paar Störgeräusche sind auch geblieben – es hätte einen ganzen Tag bedeutet, sie hinwegzuzaubern; doch in aller Regel nimmt nur mein eignes Ohr sie noch wahr oder das eines gehörausgebildeten Toningenieurs, bzw. Musikers. Für eine viereinhalb Stunden-Produktion wird es reichen, zumal sehr wahrscheinlich die anderen über meine Möglichkeiten nicht verfügen.
Losgehen, nach der alten Planung, soll die Gesamtlesung um 14.30 (Nachtrag: Laut Facebook wird die Hyperionlesung um 14 Uhr beginnen); es kann aber sein, daß sich diese geändert hat, denn auf der Literaturhaus-Site finden sich keine zeitlichen Angaben mehr. Ich werde, sowie ich Näheres erfahre, aber ohnedies noch eine gesonderte Annoncieren dieses Netzstreams in Die Dschungel stellen, vielleicht sogar auch den Stream selbst, werde aber wohl den Lauf des Lauf des Vormittags noch abwarten müssen. Fest steht schon jetzt, daß Sie den Hyperion-gesamt → dort bei Facebook hören können.
Wie mir die Damen des Hauses geschrieben haben, ist übrigens geplant, mit den dann gesammelten Hyperionaufnahmen noch einmal etwas ganz anderes an zustellen — was indes, darüber schwiegen sie noch.
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Der gesamte Hyperion zum Anhören
und Herunterladen jetzt → dort.
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Nun indes noch einmal → zu gestern, nachdem meine mit meinen Thesen zur Dekadenz verbundenen Bemerkungen zur „Auswaschung“ der Gesellschaft mich fast → eine kollegiale Freundschaft gekostet hätten, insofern mir Peter H. Gogolin „faschistoides Denken“ vorwarf, was er etwas später noch mit „Nazi! verschärfte. Am Nachmittag legten sich die Wellen dann, und schließlich wurde das aufgewühlte Meer → fast wieder sonnig, und Glasperlen blitzten hie und da auf der Dünung auf.
Es ist mir dennoch wichtig, folgendes klarzustellen:
Denken, klares Denken, geht nur ohne jede Sentimentalität; es verträgt, wie die Dichtung, keine gemeinten Gefühle. Darum schrieb Nietzsche von der dünnen, kalten Luft, die es brauche, deshalb sah er von Gipfel hinab. Ähnlich auch → Nabokov; ich habe die „für einen guten Schriftsteller zu gutmütigen Augen“ schon zweimal zitiert: Gutmütigkeit, Weichheit und dergleichen habe in der Dichtung nichts zu suchen. Sie hat sich am Kristall der Form zu messen, an nichts sonst. „Das Liebesgedicht spricht nicht zur Geliebten, sondern zur Welt.“ (Ausgerechnet, möcht ich fast schreiben, Rilke).
Das heißt aber nun nicht, daß die Dichter in ihrem persönlichen Umgang gefühlskalt seien; nein, da sind sie mitleidsvoll und caritativ wie jeder andere Mensch, und sie leiden am Unglück zumindest ihrer Nahsten wie jede und jeder andere auch. Sie engagieren sich, sie begeben sich sogar in eigene Gefahr, um zu helfen. Nur in ihrer Kunst gilt etwas Anderes, Unerbittliches, scheinbar Kaltes — was es aber gerade, und wahrscheinlich nur, erreicht, daß Gefühle, starke Gefühle affiziert werden, und zwar noch Jahrzehnte, manchmal Jahrhunderte später.
Dieses gilt für das Denken auch. Wenn ich also von einer möglicherweise „Auswaschung der Gesellschaft“ geschrieben habe und davon, daß hier ein natürlicher selbstregulierender Prozeß ablaufen könnte, so bedeutet das weder, daß ich es nicht entsetzlich fände, noch gar, daß ich an den furchtbaren Schicksalen nicht mitlitte und versuchen würde, ihnen mit heftigem Widerstand zu begegnen. Ein andres freilich ist’s, ob mir und uns dies gelingt. Und noch ein andres, ob — das nämlich wäre faschistoid — ich meine, mich nun zum Werkzeug der Natur zu machen oder gar für ihren Vollstrecker zu erklären und noch, abermals ein Nietzschewort, nachzutreten, wo was schon fällt. Das zu tun, haben die Nazis geglaubt oder zu glauben vorgegeben, verbunden mit dem bekannten elenden Rassismus und Nationalwahn. Aber ich kann sehr wohl über लक्ष्मीs Bemerkung ins Nachdenken geraten, daß die Lunge der Erde krank und Covid-19 eine Lungenkrankheit sei. Das Argument, dies sei „animistisches Denken“ ist schon insofern bizarr, als es eben das monotheistische Denken war und ist („Macht euch die Erde untertan“), was dazu geführt hat, Tiere juristische als „Dinge“ zu behandeln, bis zu den Grauen der Schlachthöfe, und die Umwelt insgesamt als zu jeder Ausbeutung bereitstehende Rohstoffressource. Wenn da noch die extreme Überbevölkerung hinzukommt, ist die Vorstellung eines hier gegensteuernden, „auswaschenden“ selbstregulativen Naturprozesses (→ „Der Globus regelt es selbst“) ganz von der Hand nicht zu weisen. Daß es eine Spekulation ist, wird dabei gar nicht bestritten, jedenfalls nicht von mir. Es kann aber die Grundlage für die mit Gewißheit kommenden künstlerischen Bearbeitungen der neuen Pandemie sein. Hier kommt die alte Vorstellung der κάθαρσις (ich setze es bewußt altgriechisch hin) wieder zu ihrem Recht, da ist nichts mehr mit Hullygully und unverbindlichem Literaturspiel einer weichgespülten Postmoderne. Mit einem Mal geht es wieder um Vanitas und memento mori. Und daraus wird dann, auf die perverse Weise der Kunst, Hoffnung geschöpft, und eine erneute Schönheit entsteht. Als eine ihrer Quellen kehrt in unser aller Leben die objektive, längst vergessene unmittelbare Bedrohung zurück.
Ich schreibe dies als einer, der selbst, zumindest meinem Alter nach, zur Gefährdetengruppe gehört. Keinesfalls nehme ich mich aus. Aber sehe es an als Künstler — das heißt: in allererster Linie formal. Und gleichzeitig gilt, was ich meiner römischen Freundin Maria, siehe oben das Motto, schrieb: „Wir werden viel weinen.“ Denn wenn er uns bevorsteht, der Tod, denen, die er ereilt (und er eilt eben nicht, das hat Frau Dr. KB gestern nacht → furchtbar deutlich gemacht), ist er, unangemessen euphemistisch gesprochen, grausam. So möchte von uns niemand gehen.
Ihr ANH
nur, dass es zur zeit der spanischen grippe viel weniger menschen gab auf der erde… ich sage es ja nur ungern, die natur hat keinen masterplan und sie meint uns nicht, sie ist nicht intentional in bezug auf uns, das kriegen wir nur alle sehr schwer aus unseren köpfen, weil wir immer denken, wir seien irgendwie gemeint. der virus meint nicht DIE alten oder DIE überbevölkerung, er meint allenfalls sein eigenes existieren, das trifft nun zufällig auf organismen, die gegen ihn wenig präpariert sind, egal ob es sie jetzt milliardenfach oder nur handverlesen gibt. wenn ich bedeutung aus ihm kreieren wollte, würde ich denken, er sucht sich natürlich das lebewesen, das zahlreich vertreten ist auf der welt, denn das gibt ihm die besten chancen, sich zu replizieren. aber es ist, wie der m sagte, schlicht marodierende rna, mehr ist es nicht. und es ist mehr oder minder zufall, dass sie gerade bei uns gut andocken kann.
„sie ist nicht intentional in bezug auf uns“ würde ich unterschreiben, aber mit der Betonung auf „auf uns“. Möglicherweise ist sie intentional auf sich selbst, als ein Gesamtsystem, bzw. eine Matrix, die sich selbst reguliert. Daß sie nicht intentional sei, also normativ gesprochen, halte ich ebenso für einen Glauben, wie daß sie es sei. Beide Stellungnahmen sind ein Glaube, bzw. nur ein Dafürhalten aufgrund welcher persönlichen Ursachen auch immer (etwa eigener Beobachtungen); ein generelles Gesetz läßt sich daraus meines Wissens nicht ableiten. Aber ich bin sehr offen für einen naturwissenschaftlichen Beweis des Gegenteils.
Persönlich – wohlgemerkt: persönlich – tendiere ich in der Tat zu animistischen Vorstellungen – und war als, im kantschen Sinn, >>> regulatives Postulat -, weil immerhin sie noch eine ethische Dimension haben, die einer rein nichtintentionalen Idee abgehen und abgehen müssen; unter der nichtintentionalen Idee wäre jederlei Raubbau schon deshalb gerechtfertigt, weil es „Raub“ gar nicht gäbe.
natürlich wäre raubbau nicht gerechtfertigt, denn menschen haben ja diese regulativen ideen von welt und haben gründe, etwas zu ihrem wohl oder wehe zu tun oder zu lassen, sie machen sich ja auch erst in dem moment bewusst, wie es um die erde bestellt ist, wo sie ihr eigenes tun hinterfragen müssen, weil es zuvorderst auch ihre existenz gefährdet oder ihrer existenz einen bedeutungshorizont hinzufügt, unter dem sie sich wohl fühlen, das kann religion sein o ä. nur sind sie wahrscheinlich die einzigen, die für alles eine art auktoriales narrativ brauchen und unermüdlich kreieren. aber, dem himmel sei dank, auch nicht alle ;).
Selbstregulierende Prozesse, siehe meinen Link oben, sind nicht auktorial und schon gar nicht „erzählt“. Sie vollziehen sich. Daß wir, was sich vollzieht, dann tatsächlich erzählen, liegt an der Verfaßtheit von Sprache als Umgangsform innerhalb der Sozietäten, und sie, selbstverständlich, notwendigerweise, interpretiert i m m e r.
Das mit dem Raubbau, wie Du es darstellst, stimmt nahezu nur für monotheistisch ausgerichtete, also anthropozentrische Weltbilder. Wir, christlich-jüdisch-islamisch geprägt, machen uns die Katastrophen immer erst dann klar. In anderen Religionskulturen zwar auch, aber deshalb, weil der Weltmarkt anthropozentrisch organsiert ist – so oder so monotheistisch.
ich muss übrigens gerade an deine beinahe verzweifelte auflehnung gegen lars von triers melancholia hier denken. das machte damals deinen standpunkt sehr klar, von dem sich heute öffentlich einiges gerade abspielt, so kommt es mir vor.
An Melancholia habe ich lange nicht mehr gedacht. Ich halte den Film nach wie vor – einmal aus formalen Gründen (u.a. wegen der total verfälschenden, auch verkitschenden Filmmusik mit Wagners Triistanakkord) – zum anderen aber auch deshalb für schlecht, weil er auf schwer larmoyante Weise den Weltuntergang quasi feiert. Indirektes D.H.Lawrene Zitat aus „Sun“, wo eine Frau ihren Schoß der Sonne öffnet; bei Trier öffnet sie ihn dem entgegensanden Asteroiden, und weil auch noch mit einem Kinderopfer „gespielt“ wird. Schlichtweg widerlich. >>>> Meine Kritik ist nach wie vor gültig. – Mit Corona aber hat Melancholia nun g a r nichts zu tun, erst recht nicht mit meiner Wähnung eines selbstregulierenden Prozesses. Am Ende d i e s er Apokalpyse wird mit Gewißheit eine enorme Entwicklung stehen, mit ihrem Ende jedenfalls einsetzen. Es kann sogar ein Evolutionsschub sein. Davon war in Melancholia null Rede, im Gegenteil.
ja, alles, was du gesagt hast, ist nach wie vor gültig. das ist ja das problem, was ich mit dir habe und immer haben werde. ich würde jetzt hier gern ein forschungprojekt vom leibniz-zentrum für literatur und kulturforschung verlinken, auf das ich sehr gespannt bin, aber das lasse ich besser. müsste ich jetzt einen theweleitnachfolger schreiben, würde ich ihn: männer wissen nennen.
Ich verstehe Dein Problem nicht wirklich. Erst einmal ist nicht immer „alles“, was ich gesagt, bzw, geschrieben habe, nach wie vor gültig – es gibt u.a. in Der Dschungel haufenweise Stellen, in denen ich widerrufe oder doch oft revidiere, einschränke, näher fasse usw. Und zum zweiten verstehe ich nicht, was schlimm daran ist, wenn ästhetische oder auch politische Aussagen (bei mir wohl eher ästhetische) auch noch nach Jahren Gültigkeit haben. Und schon gar nicht verstehe ich, was das mit „Männer wissen“ zu tun hat. Ästhetische Aussagen sind doch keine Männerdomäne, und überdies finde ich es absurd, sozusagen in Gschlechtshaftung treten zu müssen oder gar zu sollen. Auch Literaturen von Frauen behalten bisweilen recht. Dieses „Recht“ ist, denke ich, das Ergebnis einer Kunst-aus-sich. Oder ist z.B. Kafka nicht mehr gültig oder Virginia Woolf?
Und aber selbstverständlich kommt es mir darauf an, etwas zu schreiben, formen, gestalten, das, wenn es mir gelingt, auch noch lange nach meinem Tod gegenwärtig ist. Ich meine, eine medizinische Forscherin, ein medizinischer Forscher sucht doch ebenfalls nach einem Impfstoff, der auch noch übermorgen wirkt. Und kein Architekt von Rang will, daß seine Gebäude nach vier, fünf Jahren einstürzen.
Welch ein künstlerisch doch längst tatsächlich historisches Konzept spielst Du da gegen mich aus, das auf dem Vergehen, Sichzersetzen usw. basiert?
den punk! no future.
lacht über „no future“ laut auf. Das nun, in der Tat, halte ich für ein ptolemäisches Kulturverständnis. Es wird v i e l und eine sehr lange Zukunft noch geben, für die Menschheit, für die Kunst, für weitere Evolution. Übrigens wäre dieses „no future“ etwas, das sich ausgerechnet der schlimme Luther gewünscht hätte, bzw. hat: Endlich das Jüngste Gericht. Aber wie wir wissen, es ging Göttin(nen)seidank weiter; nie sonst wäre Mahlers IX. geschrieben worden, nie sonst der Ulysses, nie Marianne Fritzens Dessen Sprache du nicht verstehst, nie wäre es zu Dallapicollas hinreißenden Musiken gekommen, und den ganzen Jazz hätte es nicht gegeben. Selbst eine tatsächliche Apokalypse wäre immer nur – ein nächster Anfang.
du wirst mich nie verstehen.
Woher weißt Du das? Vielleicht mußt Du es nur erklären – in unserem „Fall“ poetologisch.