Bamberger Elegien (7). Allgemeine Überlegung.

Erst einmal die Elegien streng im Versmaß – nur Hexa- und Pentameter – ausformulieren (ich weiß noch nicht einmal, wie viele dieser Langgedichte es denn werden: momentan sind Zeilen für f ü n f Elegien notiert). Es soll rhythmisch wirklich alles stimmen. Dann damit beginnen, Einzelnes bewußt aus den Zeilen herauszustreichen, bis manche Strophen fragmenthafte Leere vermitteln, uns und den Wörtern: Ungewisses, Tastendes. Das wird den Hohen Ton pragmatisch ausdünnen.

Das wäre die erste Überarbeitung. Und die zweite:
Was dann stehengeblieben ist, abermals durchrhythmisieren. Bis sich Schwellung und Bescheidung organisch durchgestaltet haben. Wichtig wird sein, daß die Herkunft aus dem Hexameter spürbar bleibt, ohne daß er selbst direkt noch klingt. Er soll nichts als die Erdung sein, die wir doch gar nicht mehr sehen, eben das „bleibende Tier“, das wir so sehr negieren.

Ah- jetzt hab ich den Titel! Wie einfach es ist! N i c h t ANAHIT, sondern

DAS BLEIBENDE TIER
E l e g i e n.

Bamberg und Berlin.

[ANAHIT werd ich aber erst einmal noch als Arbeitstitel lassen.]

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