Wir sind das Volk! Argo. Anderswelt. (201).

Goltz lächelte matt, öffnete die Mappe, entnahm ihr eine ausgedruckte Fotografie, schob auch die hinüber.
„E r wohnt da a u c h“, sagte er.
Jetzt begriff Thisea, begriff, weshalb Goltz s i e hatte herbestellt. Ihr Gesicht wurde hart, als sie den Mann erkannte.

Ihr nun, zu denen Eris spricht, der S o h n spricht’s, er fordert
Euch, die Flanke zu sichern den Schwestern, den Brüdern im Westen!
Treibt sie weg! die es wagten, der Mutter eigene Lande
Aufzuzehren! Verrotten ließ man den See, der ihr Auge!
Spürt Ihr Scham nicht und Wut und hebt nicht den Kopf, sondern buckelt?!
Was denn seid ihr?! Begreift doch! Ihr seid das Volk, seid der Osten!

Wie das durch Točná gehallt war, dieses Ihr-seid-das-Volk! Zum ersten Mal seit Jahren gab hier einer den Menschen ein Gefühl ihrer selbst zurück. Das war mehr als nur spürbar, zumal der Achäer, der die letzten Verse gerufen hatte, als hätte er ein Meer vor sich gehabt und nicht bloß paar zwanzig geduckte Dörfler, plötzlich schwieg. Seine Augen glühten aber noch, es war ein Flattern Zucken, freilich, das sich dämpfte nachflatterte zuckend verlosch. Doch ins Meer war gewaltig geblasen, und Stimmen murrten sich hebende Wellen, die sich vorbereiteten türmten. Nur war keiner da, gegen das sie sogleich hätten wüten können.

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