Wahre Sätze ästhetisch erkennen zu müssen, sie als schön zu empfinden, bevor er ihre Moral begreift und ihr auch folgt, weil sie erst dann als Wahrheit in ihn hineinkann.
(CCCXXXXV).
[Der KünstlerCharacter erkennt nicht (an), weil etwas wahr, geschweige notwendig, sondern weil etwas schön ist. Dann allerdings folgt er. Denn in seiner Arbeit, die ihn begründet, i s t das Richtige schön.]
wa(h)re schönheit dem Wahren entnommen,
dem Schönen zugeführt,
dem Notwendigen folge geleistet.
wie wahr : )
oder ein kontra-sukzedaner erkenntnisprozess mit folgen?
skepsis ob des sich aufdrängenden gedankens an eine abfolge,
die womöglich durcheinander geraten könnte?
geriete die überlegung an ihre grenzen?
bin nicht sicher…
gsp