[Arbeitswohnung.]
Zwanzig Minuten später hoch, als die Disziplin erlaubt: erst um 4.55 Uhr. Es wurde einfach zu spät gestern nacht, >>>> das Konzert ging bis knapp vor Mitternacht. Also die nächste Kritik schreiben und dabei den Mitschnitt hören. Jetzt gleich, das Tonfile wird gerade übertragen. Ich muß nur erst gestern abend noch angefallene Post durchsehen und will auch kurz schauen, was sich im Dschungelnetz ereignet hat.
Am wichtigsten war, daß ich jetzt den „Soundtrack“ für >>>> das Krausser-Hörstück habe: ich ließ gestern abend allezeit das Band mitlaufen, die Mikros in den Ohren.
[Liszt, Études d‘execution transcententale (Sv.Richter).]
Bis eben >>>> den Kritik gesessen und sie jetzt eingestellt; war ein ziemliches Gewurschtel mit den Bildern, die ich jetzt nicht mehr direkt ins Weblog hochlade, sondern über Picasa; Die Dschungel hat nicht mehr viel freie Fläche…
Dann was gefrühstückt, und jetzt geht es, mit Liszt, an den Jungenroman II. Bis etwa zwölf Uhr zum Mittagsschlaf, aber nachmittags werd ich weitermachen.
20.04 Uhr:
[Liszt, Les Années de Pelerinage, Vallée d‘Obermann.]
Sitze am Jungenroman II und warte auf RS, von dem ich aber nicht mehr genau weiß, ob ich für heute oder morgen abend mit ihm verabredet bin. Eingetragen habe ich den 25., also heute, habe dennoch etwas anderes in Erinnerung. An sein Mobilchen geht er nicht.
Ist egal, ich kann heute wie morgen.
Nachmittags, was ich sehr freute, >>>> eine scharfe, aber klare und argumentierende Kritik auf meine Don-Carlo-Rezension. So habe ich mir das immer vorgestellt, daß es geschehen muß, und habe dann meinerseits, gleich darunter, Gegenrede geführt. Vielleicht melden sich noch weitere Stimmen. Wenn das geschieht, kommt Giacomuzzis Meinung zum recht, die sie >>>> beim Turmsegler dort kommentiert hat. Dann auch wird die Macht weniger Meinungsmacher gebrochen, zumindest angeknackst., und die Beurteilungen wandeln sich zunehmend in Diskussionen. Womit man endlich, was Kritik anbelangt wieder zu Schlegel/Benjamin käme.
Übrigens, obwohl in Der Dschungel spürbar die Trollsicherung greift, zeigen meine Statistiken keine signifikanten Zugriffsrückgänge. Das ist ein interessantes Faktum, das freilich, noch, keine wirkliche Aussagekraft hat.
Meldet RS sich nicht, dann mache ich mit dem Jungenroman II bis 22 Uhr weiter und beende mein Tagwerk erst dann.
Aber Ihr Arbeitsjournal scheint weniger gelesen zu werden. Haben Sie die Zugriffe unter den Beiträgen verglichen?
@Daniello. Na Sie sind aber schnell! Fast wie ein Troll-selbst…
(Ja, hab ich. Aber die Arbeitsjournale zogen Kommentare und Stalker immer nur dann an, wenn sie thematisch etwas hergaben. Momentan ist das nur „draußen“, auf der Hauptsite, der Fall.)