Bamberger Elegien (73). ÜA der ZF, Hexametrisierung. Sechste Elegie, aus der Fortsetzung.

[mit pentametrischem Einschub.]

sanfte Umarmungen, schädelhinunter… ihr Haar, meiner Frau
fällt mir auf Nacken und Schultern und halb übern cken, so sitz ich,
denkend um Antwort, (v) da, | um Antwort dichtend: Denn wie, C.,
mach ich’s dir greifbar? so daß du es nachfühlen kannst, aber ohne,
daß du den eigenen Glauben verlierst, deinen unentsetzt schönen?

(re das Wehr, | hör die erwachenden Enten.
Lang stehn der Tisch und zwei weinrote Bänke auf Kies:
So ist das Meer bei Homer. | Aufer(v)stehung ist so.
Weiß ist daber der Nebel; die matten Fassaden
hüllt er, der Häuser, in halbes, konturloses Schlafen
rechtsregnitz’sch drüben: sie stehen wie Spielzeugmodelle.)

Dunkel das Haar, das ich fühle, so hell sind die Schals, die ich trage;
langsam enthebt sich – zergeht es – das Schliergrau des Morgens.
Nur noch Gewölk ist; wie halb bricht ein Licht durch – bisweilen ein Blau:
schmallippig Hoffnung auf Sonne, erahnte, und dennoch! – Erwartung:

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