[Arbeitswohnung, 7.03 Uhr Hans Werner Henze, Ode an den Nachtwind] Wieoft ich diese CD jetzt gehört habe? Ich weiß es nicht. Elfmal, dreiundzwanzig Mal? Und wenn, dann stets mehrfach hintereinander. …
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Die Utopie der Musik
Es ist nicht die Frage, ob du Noten l e s e n, sondern ob du sie h ö r e n kannst. 20.21 Uhr, die Ohren des Engels gedenkend Wann ist der erste Schritt in die Erlösung …
Berückend fesselnd. ANH über Johanna Summers „Resonanzen“ von ACT.
[Geschrieben für Faustkultur, → dort erschienen am 22. 12. 2022] Näher kamen sich „Klassik‟ und der Jazz noch nie, jedenfalls nicht meines Wissens. Daß ich das erst jetzt …
Allein intim zu zweit. Zu „Tandem‟ von Michael Wollny und Vincent Peirani.
[Geschrieben für Faustkultur und dort am 7. November 2022 → erschienen.] Welch eine Unsitte, die sich nicht nur eingeschliffen hat, sondern in den meisten Medien unterdessen ein geradezu Gesetz …
Tschaikowskis Kindheitsprägung Nummer 5. Im Arbeitsjournal des Dienstags, den 29. November 2022. Darinnen tätowiert die Hand. Und was und wie es uns bis in Briefe nach Triest noch bestimmt.
[Medikamentenversuch Pregabalin → Sechster Tag] [Arbeitswohnung, 11.05 Uhr Tschaikowski, Fünfte, Rodzinsky, LSO] Nicht zu fassen! Fünfzehn Minuten Sonne soll es heute geben. Und gestern legte ich mich um 15.30 …
Des Berliner neunundfünfzigstem Jazzfestes erster Abend: Hemphill Stringtett – Hamid Drake’s Turiya – Craig Taborn’s Intercept Metals
[Jazzfest Berlin 2022 → Programm] Es ist schon erstaunlich, wie oft es sich bestätigt, daß nur zu lauschen einen völlig anderen Eindruck ergibt, als wenn wir live eine …
Hermann Hesses „Ravenna“. Kleine Poetiken (8).
Ich bin auch in Ravenna gewesen, Ist eine kleine tote Stadt, Die Kirchen und viel Ruinen hat, Man kann davon in den Büchern lesen. Du gehst hindurch und schaust …
Das Arbeitsjournal des herrliche 36-Grad warmen Sonntags, den 19. Juni 2022.
[Arbeitswohnung, 12.05 Uhr Britten Phantasy op. 2 for oboe and string trio (1932) Eigentlich ist seit – seit ich herausbekommen habe, daß die Überarbeitung der Triestbriefe, anders als bislang gehalten, …
Der Künstler sagt: „Auch das ist Material.“ Privatestes zum Ukrainekrieg. Und zu Händel im Theater an der Wien. Ja, es i s t obszön. Und muß – nach sechs Stunden Musik – genau deshalb gewagt sein. Weil es Verletzlichkeit zugibt, wo fast allewelt sich zu Helden mutiert. (Was interessieren da noch meine Bücher?) | Als das fast schon Wiederarbeitenkönnenjournal des Montags, den 4. April 2022.
Ich habe – nach über sechs Stunden unentwegt Musik, erst mit den Bildern des → 3sat-Mitschnitts, …