[Medikamentenversuch Pregabalin → Neunter Tag] [Arbeitswohnung, 10.47 Uhr Johanna Summer, Schumann Kaleidoskop] Seltsamer Tag gestern, heute werde ich meine Arbeit ziemlich „anziehen“ müssen — wobei es ab dem späten Nachmittag …
Kategorie: Rezensionen
Allein intim zu zweit. Zu „Tandem‟ von Michael Wollny und Vincent Peirani.
[Geschrieben für Faustkultur und dort am 7. November 2022 → erschienen.] Welch eine Unsitte, die sich nicht nur eingeschliffen hat, sondern in den meisten Medien unterdessen ein geradezu Gesetz …
Leider wird es mit der Graphic Novel nun wohl doch nichts. Notiert im leicht taumeligen Arbeitsjournal des Donnerstags, den 24. November 2024. Darinnen zu Giacomuzzis „Briefe an Mimi“ sowie Briefe nach Triest, 64.
Es ist mir einfach zu wenig Geld, das der Verlag mir für den → Zilts als Gothic Novel bietet, unehrenhaft zu wenig. Es gingen nun vier Briefe hin und her, …
Maldorors Dildo ODER Der Tod ist schwarz. „Die Wurliblume“ von Jo Imog.
Meine Strümpfchen sind rot. Wen ich lieb, mach ich tot. Wer mich liebt, den mach ich tot. Drum sind meine Strümpfchen rot. Sind es Kinderstrümpfe, sind es keine Strümpfe. Rot …
Das Arbeitsjournal des Sonntags, den 9. Oktober 2022. Darinnen von Christian Berkels „Ada“ erzählt, doch auch an Aléa Torik von Claus Heck erinnert wird und sowieso das Ich ungeklärtest Rolle spielt.
[Arbeitswohnung, 7. 21 Uhr Eine kleine Barmusik: Jarrett & Haden, Jasmin, 2007] Wie ich morgens ab etwa halb sieben/sieben am Schreibtisch sitze; noch ist es gegen halb acht Uhr hell, …
Der bittre melancholische Zauber. Dorothea Dieckmanns so hauchfeines wie berückend schweres Nachtbriefsgespinst „Das Land mit seinen Kindern“. Im Arbeitsjournal des Freitags, den 7. Oktober 2022.
Keine Ahnung, wer da spricht. Ich bin es nicht. Und solange ich es nicht weiß, solange mir Ich und Es egal sind, beherrsche ich – nein, beherrscht mich – nein: …
Das vor allem für Nicolas Borns „Die Fälschung“ geschriebene Arbeitsjournal des Sonntags, den 2., auf Montag, den 3. Oktober 2022, darinnen auch das Tattoo fortgesetzt und ein Brief an die Herausgeber und Beitragenden der text+kritik-Ausgabe Nr. 236 geschrieben worden ist.
Dauerndes Seriengucken ist Flucht nicht vor der Einsamkeit, nein, sondern vor dem letztlich Alleinsein, dem wir aber ja doch nicht entkommen. Notat 2.10.22, spätabends [2. Oktober, Arbeitswohnung, 12.36 Uhr Martinů, …