A


Aal Ban Nik-Ol Ei HarbastDer Buchstabe A (von Alpha & Anfang) steht für den Triumphtanz und für den Archetyp Pfau. Im Leben → äqv. Geburt, in der Psyche → dem Ich-Kern. In der Architektur wurde der Triumphbogen daraus, durch den ein Sieger ritt; sein Bogen entspricht genau dem oberen Bogen des Grundmotivs, das ausgesparte Dreieck wäre der breitbeinige ‚egozentrische’ Triumphierende.
Nach Gisela von Frankenberg: >>>> Kulturvergleichendes Lexikon, Bonn 1984.

 

47 thoughts on “A

  1. Danke für die allesamt interessanten Informationen aus dem Lexikon. Obwohl hier bei Ihnen Leute kommentieren, die den Unterschied zwischen Freundlichkeit und Schleimerei nicht kennen, möchte ich Ihnen trotzdem sagen, dass ich einiges davon nicht wusste.

    Vor vielen Monaten hatte ich mal bei Ihnen gelesen. Es betraf einen Streit, den ich gar nicht richtig nachvollziehen konnte. Das habe ich bedauert, denn so konnte ich Ihre Einträge nicht unbefangen lesen.

    Jetzt lese ich erneut bei Ihnen, und da kommt ein Ton in den Kommentaren auf, der mich wirklich unangenehm überrascht. Es kann zu der Idee Ihres literarischen Kunstwerks im Internet gehören, auch die miesen Stimmen herauszufordern, zu zeigen, wie die Menschen halt so sind. Bei mir müssen sich solche Leute erst einmal die Nase putzen. Und wenn dann trotzdem nur Rotz kommt, dann sind die für mich gestorben. Das zieht mir sonst zuviel Energie ab, und die investiere ich lieber woanders.

    Es hat mich gefreut, dass Sie sich dem A-Flashmob angeschlossen haben, denn ich hätte nicht von Ihnen erwartet, dass die übergreifende soziale Vernetzung Ihnen wichtig ist. Entschuldigen Sie mein Vorurteil.

    Schöne Grüße
    Trithemius

    1. @Trithemius. Ich mag die Vernetzung, beuge mich nur ungern, bzw. selten vorerwarteten Ritualen. Offenbar führt das zu jenen Kommentaren, die Sie zu recht beklagen. Es gibt Leute, die es sehr stört, daß ich und wie ich arbeite; das ist nicht nur im Netz so. Aber im Netz können sich diese Leute anonym ergehen, so daß sie auch vor objektiv justiziablen Invektiven nicht haltmachen. Man kann nun sagen, lösch das doch einfach, aber ich möchte, daß Löschungen die allerletzte Lösung sind. Wiederum möchte ich die anonyme Kommentarfunktion nicht deaktivieren, weil das Der Dschungel und ihren Mitarbeitern spontane und dabei sehr literarische Spielmöglichkeiten nähme, über die ich anderweitig einiges publiziert habe. Also was tun? Es gibt hier überdies sehr sehr viele Leser, die gar nicht kommentieren, sondern sich lieber heraushalten, um nicht ebenfalls ins Feuer zu geraten. Ich habe mir oft gewünscht, einige mehr von denen ließen sich ein, schon, damit sich die Gewichtung des AnScheins etwas verschöbe. Tatsächlich habe ich gar nichts dagegen, daß man sich, gern auch heftig, streitet. Worauf ich allerdings allergisch reagiere, sind persönliche Attacken, die darauf aus sind, den anderen die Würde zu nehmen. Unterdessen bin ich dazu übergegangen, so etwas löschen zu lassen. Was mir nach wie vor schwerfällt, weil ich einen Verbotsprozeß um ein Buch hinter mir habe und nicht ebenso reagieren will, wie mein damaliger Gegner es tat.
      Nein, es geht mir nicht darum zu zeigen, wie Menschen halt so seien; das tun sie ganz von allein. Mich interessiert vielmehr die randunscharfe Identität von Menschen; verpflichte ich sie auf einen registrierten Nick, sind sie, gegen ihr flirrendes Selbst, schon wieder definiert, also eineindeutig. Da liegt eigentlich das Problem.

      (Ich habe zum A eben noch Frankenbergs Zeichnung nachgereicht, die ich heute den ganzen Tag über nicht hochladen konnte; erst jetzt ging die Bilderfunktion wieder.)

    2. “randunscharfe Identität” Das Internet verführt tatsächlich zur Entgrenzung. Mancher zerfließt zu einer Internetidentität und kümmert sich kaum noch um die Welt da draußen, mancher gibt seinen atavistischen Neigungen nach. Trifft er seinen Nachbarn, mag er ein freundlicher Mensch sein, lieb zu Hunden und manchmal sogar zu Kindern, und niemand würde denken, dass er bereit ist, andere aufs Übelste zu schmähen, wenn man ihm den Schutz einer Hecke bietet, hinter dem er hocken kann und Vorbeikommende mit Dreck bewerfen. Lernen, Verstehen, Differenzieren, Mitdenken möchten solche Leute nicht, und ich bekomme kein Geld dafür, solch hartnäckig Verstockte zu unterweisen oder ihnen gar Manieren beizubringen, zumal sie gegen Argumente resistent sind. Letztlich greift hier nur der kluge Rat: “Don’t feed the trolls!”

      Sie stellen hier wie jeder andere Blogger ein kostenloses Angebot ein. Man kann es annehmen oder lassen. Aber woher nehmen sich manche das Recht, darin nach Aspekten zu suchen, die ihnen missfallen und sich wie Hunde in Ihrer Wade zu verbeißen? Oft ist es Geltungsdrang, die Sucht, wahrgenommen zu werden, auch wenn man nichts schafft, sondern zerstören will, so wie manche Kinder herumlaufen und anderen die Sandburgen zertreten. Deren “randunscharfe Identität” will ich gar nicht erkunden.

    3. @Trithemus zu “Letztlich greift hier nur der kluge Rat:…”. Ich halte den Rat nicht für klug, weil er einem Möglichkeiten der Offenheit nimmt und zu bürgerlicher Reserviertheit nötigt, also einen sogenannt guten Benimm inkl. erwartetem Understatement usw. unhinterfragbar macht. >>>> Einer meiner frühesten Einträge zur Kleinen Theorie des Literarischen Bloggens hat dagegen eine, meine ich, sehr innige Position bezogen. Manche Trolls, das ist wahr, wollen diese Art Position zerstören, sie sind gewissermaßen agents provocateurs des Bestehenden Schlechten; genau deshalb werde ich mich von ihnen nicht zur bürgerlichen Reserviertheit nötigen lassen, gerade auch in der Erkundung möglicher Literaturformen im Netz nicht, um die es Der Dschungel ja eben auch zu tun ist.
      Diese Diskussion ist oft schon geführt worden; daß viele andere – auch solche, die ich sehr schätze und achte – bislang recht behalten haben, bedeutet nicht, daß sie recht haben.

    4. @ANH Ihr letzter Satz erinnert mich an einen, den meine Freundin mal nach einer heftigen Diskussion mit ihrem Sohn zu hören bekam: “Kann ja sein, dass Du Recht hast, aber was ich sage, fühlt sich besser an!”

    5. @Frau Phyllis. Der Eindruck täuscht. “Recht behalten haben” bedeutet, daß eintrat, was prophezeit wurde. “Recht haben” bedeutet, daß es jenseits dessen, was geschieht, eine Wahrheit gibt – nennen wir sie die poetische. Und weniger blumig: eine Wahrheit, die sich als Wirklichkeit etablieren wird, wenn nur genügend Menschen den Mut, den Willen und die Kraft haben, gegens Übliche anzugehen. Was ich meine, ist ein Stück Utopie, das für pragmatische Haltungen, die das Bestehende immer zugleich affirmieren, prinzipiell unzugänglich bleiben wird.

    6. trotzdem muß ich phyllis in einem Recht geben: irgendwie holt jede/jeder sich das, was sie/er braucht. Dabei geht es nicht um Recht haben oder behalten.

    7. @profi und Frau Phyllis. Ich finde des Profis Satz – leichtfertig. (Stimmt er z.B. bei Krankheit, prinzipiell? Stimmt er für Kriegsopfer, für Vergewaltigungsopfer… “Washalb haben Sie sich auch so aufreizend gekleidet…” usw. Stimmt er für Zwangsarbeiter, Folteropfer? Usw. Wenn man ein klein wenig nachdenkt, wird die Aussage, vorsichtig ausgedrückt, brackig und kann nur von jemandem getroffen werden, der sehr viel Glück gehabt hat im Leben.)

    8. Recht haben im Beispiel von Phyllis ist die Freiheit, für sich das Recht zum Scheitern zu reklamieren, unvernünftig zu sein wie der Raucher beispielsweise, wenn ihm überall gesagt wird, wie schädlich es ist, er aber trotzdem nicht davon lässt.

      Man kann und sollte sich auch ein Recht nehmen, von dem, was allgemein üblich ist, dem Zeitgeist entspricht, sich nicht das selbstständige Denken verbieten zu lassen, von mir aus auch Utopien oder poetische Wahrheiten über anerkannte Wahrheiten stellen. Wir sprechen aber hier von dem angemaßten Recht zu beleidigen. Das in den Zusammenhang mit einer Utopie zu setzen, ist ein bisschen gewagt, denn wenn man den von Ihnen “bürgerlich” genannten pfleglichen Umgang miteinander nicht fördert, sondern das Gegenteil hervorruft, kann das nur in dystopischen Gesellschaftsformen enden. Für sich kann jeder entscheiden, wie sehr er sich als soziales Wesen begreift und was er als “bürgerlich” abtut. In der Öffentlichkeit des Internets fördert ihre Position, Herr Herbst, aber das “bestehende Schlechte”. Sie führen gegen Herrn Profi Vergewaltigung, Kriege, Zwangsarbeit an. Aber gehen diese Erscheinungen nicht alle auf Rechtlosigkeit zurück, auf die Verweigerung, die Rechte eines anderen zu akzeptieren?

      Es ist gut und richtig, dass der Künstler sich im Rahmen seiner Kunst entgrenzt. Für Ihre literarischen Erkundungen (hatten Sie nicht letztens bestritten, dass die Auseinandersetzungen in Ihrem Blog dazu gehören?) könnten sie auf den überall in Foren eingerichteten Trollwiesen wesentlich mehr Material finden.

    9. @Trithemius ff. Sie haben mich nicht richtig verstanden, nicht in der Konsequenz, die ich scheue. Sie bedeutete nämlich, die anonyme Kommentarfunktion abzustellen, in der ich aber gerade die Freiheitsmöglichkeiten und vor allem Möglichkeiten des Literarischen Spiels sehe. Ein bißchen wundert mich das, daß ich das nun abermals wiederholen muß, obwohl ich zigfach dazu ausgeführt habe.
      Das Problem bei der anonymen Kommentarfunktion i s t eben, daß Beleidiger kommen können, wenn sie einen – oder, in meinem Fall, bestimmte Positionen – auf dem Kieker haben. Dessen will ich mich nicht erwehren, indem ich Mauern um Die Dschungel ziehe. Ich will Die Dschungel nicht moderieren, und ich will niemanden zwingen, sich zu registrieren, um kommentieren zu können; mir nähme das die Potenzen aus Der Dschungel heraus. Vielmehr erwarte ich einen zivilisierten Ton. Diese Erwartung wird immer wieder enttäuscht, aber meine Konsequenz heißt n i c h t: jetzt Mauern bauen. Sondern es aushalten und, wo immer es zu viel wird, halt weglöschen – obwohl mir auch die Löschung nicht behagt, weil sie eine Verfälschung des Dokumentes ist, das Die Dschungel eben auch ist und sein soll. Daß mich diese meine Position in Widersprüche bringt, ja, auch manchmal drin festkeilt, ist mir bewußt. Ich bin aber der Überzeugung, daß dies ausgehalten werden muß, wenn man ein künstlerisches Projekt wie Die Dschungel stemmen will. Muß man nicht, ganz bestimmt nicht. Aber wer sich für so etwas entscheidet – wie überhaupt dafür, Künstler zu werden und zu sein -, muß auch mit unangenehmen Folgen zu leben verstehen – oder es lernen, dies zu verstehen. Ich bin davon nicht ausgenommen und, im Fall Der Dschungel, sind es auch nicht die aktiven Leser, also jene, die mitkommentieren. Wem das zu anstrengend ist, der bleibt sowieso weg.

    10. “könnten sie auf den überall in Foren eingerichteten Trollwiesen wesentlich mehr Material finden” Ganz sicher, aber da betrifft es mich nicht, das heißt, dort tut es mir nicht weh. Da ist es – eben – nur Material, aber nicht Erlebtes, Durchlebtes. Wirklich gut gestalten und also poetisieren kann ich nur das, was ich am eigenen Leib erfahre – alles andere ist zu fremd, um in meinen Büchern wirklich Seele bekommen zu können. Da liegt der Unterschied zum Essay, zum Journalismus (aber auch für den gilt oft das unbedingte Primat der eigenen Erfahrung), zum Referat.
      Wenn Sie sich >>>> “Die Fenster von Sainte Chapelle” besorgen, die ja unmittelbar hier in Der Dschungel begannen, werden Sie sehen, welche poetischen Metamorphosen solche Erfahrungen schließlich vollziehen.
      Die Dschungel ist kein Zeitvertreib für mich, sondern ein Teil meiner Arbeit. Das ist sie von Anfang an gewesen.

    11. Wer hier öfter liest, der oder die weiß, dass ich nicht dazu neige Alban Nikolai Herbst recht zu geben, insbesondere auch wenn es um seine Interpretation der Autorschaft geht. Gerade aber, dass Herbst an der Autorität des Autorsubjekts festhält und sich gleichzeitig der Netzrealität stellt, die dieses auflöst, macht das Projekt “Die Dschungel” als literarisches so interessant. Es verwirklicht einen Traum der modernen Avantgarden und weist zugleich auch dessen alptraumartige Konsequenzen auf. Dass Alban Nikolai Herbst die Kommentarfunktion offen lässt und zugleich die Autorität über sein Blog immer wieder behauptet und herstellt, macht im Kern aus, worum es hier geht, denke ich. In aller Schärfe wird deutlich, was Kunst/Literatur meiner Meinung nach heute leisten müssen: Zeigen, dass Freiheit weh tut, ohne die Freiheit zu verraten. Es hat sich im Mainstream eine Wahnidee von Freiheit eingeschlichen, die diese als “Geiz ist geil”-Angebot für billig haben will: Auswählen und weiterräkeln. “Habe den Mut dich zu bedienen.” Wer frei ist aber, ist freigesetzt und m u s s (nicht darf!) die Bindung w ä h l e n. Mit allen Konsequenzen. Kunst kann zeigen, was das heißt. Und dass es bequem nicht zu haben ist. Dass so ein Standpunkt sich über Tradition vermitteln muss, liegt auf der Hand. Auch das reizt. Aber Freiheit in diesem Sinne ist immer gewählte Bindung. Und daher angreifbar. Ich finde das spannend. Immer noch. Obwohl ich mich auch gerne mit Herbst streite. Oder gerade deshalb.

    12. Es verwirklicht einen Traum der modernen Avantgarden

      Ach Du meine Güte, das meinen Sie doch nicht ernst, mit welchen Recht können Sie da über eine ganze Gilde von Menschen reden, sie wissen doch gar nichts von denen, sie gehen doch nur ins Internet, das Internet hat doch nichts mit Literatur zu tun

    13. Obwohl, immer noch oder gerade deshalb? Ganz schön avantgardistisch.
      Oder beliebig? Vielleicht gerade deshalb.

    14. Beliebig, natürlich, jeder Text der heute geschrieben wird, wird abgelobt und verschwindet dann wieder, da bleibt gar nichts.

    15. Ach, liebe Melusine, erinnern Sie sich noch an unsere gemeinsame Zeit
      im Anti-Herbst. Auch wenn Sie Ihren Solidaritätsbeitrag
      dann schnell wieder gelöscht haben, es tat mir
      gut, Unterstützung und Beistand von einer, darf ich wohl
      sagen, gestandenen Frau zu bekommen. Genießen
      Sie Rom (aber rauchen Sie bitte nicht im Bett!).

    16. “das Internet hat doch nichts mit Literatur zu tun”@maske. Genau die gleiche Diskussion mit eben derselben Abwehrhaltung wurde bei Einführung des Buchdrucks geführt. Noch um die Mitte des Neunzehnten Jahrhunderts galt der Roman als verderblich und war – nur für Frauen gedacht. So sehr hat er verweichlicht, nahm man, fälschlich bewußt die Frauen für weich haltend, an.
      Ich verweise Herrn Maske auf >>>> litblogs.net und darin besonders zu >>>> Urs Engeler, der selbst bei meinen Gegnern unumstritten und zu recht als einer der wichtigsten Verleger deutschsprachiger Lyrik gilt.

    17. @ANH zu “Recht haben” und “Recht behalten” Mein Zitat, lieber ANH, war ein augenzwinkerndes – in dem großen Kontext, den Sie nach des Profis Antwort auf meinen Kommentar aufmachen, „funktioniert“ es natürlich nicht. Ich habe mit beiden Formulierungen Schwierigkeiten, wenn sie sich auf künstlerische Zusammenhänge beziehen. Eine künstlerische Haltung, in meinen Augen, kann sich zwar ins gesellschaftliche Bewusstsein schreiben – aber hat jemand dann „Recht“? Wenn er sich im Besitz einer poetischen Wahrheit weiß und diese gegen allerhand Widerstände durchsetzt? Ich bringe „Recht haben“ und „Wahrheit“ einfach nicht zusammen, obwohl mir Ihre antipragmatische Utopie sehr zusagt. Liegt an meinem Misstrauen diesen beiden Begriffen gegenüber, die so oft zum Homogenisieren missbraucht werden. Also gerade, um dieses „Übliche“, von dem Sie sprechen, gegenüber dem Unüblichen durchzusetzen.

    18. @Edith88 »Genießen Sie Rom (aber rauchen Sie bitte nicht im Bett!).«
      Der Satz gefällt mir sehr gut, Kompliment 😉
      (Einem männlichen Adressaten könnten Sie analog dazu wünschen:
      »Genießen Sie Paris (aber hüten Sie sich bitte vor herabfallenden Ästen!)«

  2. Nur im Kino sitzt das Gemeine, das immer sich selbst gleich ist, und das Avancierte, das zur Veränderung fähig ist, so eng beieinander wie im Internetz.
    Aber da reden sie nicht miteinander, sondern sehen sich einen Film an.

    1. zu schnelles Verstehen Das Problem, auf das ich reagierte, liegt im Wort “einst”.
      Kraus schrieb fast immer direkt auf einen Anlaß bezogen, seine Aphorismen sind in den seltensten Fällen Passepartouts.

    1. @lutz Ich “moderiere” allenfalls Edith88, die zum nun achtenmal denselben diffamierenden Text eingestellt hatte. Edith88 wird fortan – das habe ich mehrfach angekündigt – für jeden solchen Text gelöscht. Daß ich damit, wie hierüber geschrieben, prinzipiell ein Problem habe, ist deshalb nicht aus der Welt, sondern zeigt nur, wie schwierig es ist, mit Beiträgern umzugehen, die bewußt zerstören und übel nachreden wollen, vorausgesetzt, man will eben n i c h t moderieren.

    2. …ich weiß nicht, wer diesen Kommentar unter “lutz” in den Schirm gestellt hat.
      Ich , der alte lutz, bin es nicht gewesen. Dies nur zur Information.

    3. …. jetzt fängt das auch hier schon an. Ich, obwohl alt, würde mich niemals als den “alten lutz” bezeichnen, ich habe Edith’s Beitrag editiert, für alle Fälle. Und wenn das hier so weiter geht, bleibt mir auch nichts anderes übrig, als mich zu registrieren. Hatte ich eh schon vor.

    4. Schade, ich fand das Selbstbild von der “Flagge der Postmoderne”, die sie hier im Dschungel auf den Sandburgen hisse sehr.. amuesant und wollte schon sagen, dass mir dieser Edith-Kommentar gar nicht so schlimm erschien -..
      Ist eben nicht jeder hart genug fuer die/ihre Postmoderne, aber ihre Kommentare haben eine wunderbar abhaertende Wirkung – sonst waere mir ihr letzter nicht schon in solch liebevollem Licht erschienen.

    5. Edith sprach von der Fahne, ich korrigierte sie. Wenn sie auf mehrere Burgen steigt, müßte sie Fahn e n hissen. So viel Genauigkeit muß schon sein.

    6. …das haben Sie sich zu Herzen genommen (ich meine den Pluralis). Habe ich mir schon gedacht. So n kleiner Denkfehler ist auch kein Drama.
      Ich schreibe jetzt unter – Tom

      der alte lutz

  3. Freundlichkeit und Schleimerei? Zwischen Freundlichkeit und Schleimerei?
    Freundlich ist, wer den hastig abschreibenden
    Blogbetreiber kostenlos lektoriert , wer etwa darauf
    hinweist, daß “Pyche” und “Ich-Kern” eher
    dadaistisches Format hat. Wer allerdings als
    Neodadaist (und als solchen verkaufen Sie sich
    doch hier in der Gemeinde) um Traffic schleimt,
    sollte daran erinnert werden, daß es geradezu
    ein konstitutives Dada-Element ist, bürgerliche
    Sandburgen zu zertreten. Wobei ich es bevorzuge,
    auf diesen mit und auf Sand gebauten Burgen die
    Fahne der Post-Moderne zu hissen.

    1. Sagen Sie mal Edith, können Sie nicht einfach freundlich bitten, er
      möge “Pyche” durch “Psyche” ersetzen? Dann hätte er endlich
      seine Ruhe. Die er a u c h einmal braucht.

    2. @sowieso zu Edith88. Es ist nicht nur typisch für Edith88, sondern typischerweise schon zigmal von ihr wiederholt worden, daß sie ein einfaches Korrigieren mit einem Lektorat verwechselt und darüber hinaus meint, zu einem solchen befähigt, ja gar von mir berufen zu sein. Was wiederum das Zertreten von bürgerlichen Sandburgen anbelangt, so möge Edith88 sich doch nach der Bürgerlichkeit einmal um-, bzw. – das ist eher wahr – hinaufschauen zu ihr; vielleicht findet sie dann ja auch eine und vielleicht sogar hier. Des weiteren fragt sich der Herausgeber, wo denn um Polyhymnias Willen ausgerechnet bei Edith88 je eine – ja, einfach nur eine der vielen – Post-Modernen anders aufscheine, als in Form einer Fahne ohne Stoff; nicht einmal die Stange scheint mir, wohl mangels Holzes, gehoben zu sein – statt dessen ein verbaler Baseballschläger, der aber auch nur trifft, wenn er sich ständig wiederholt. So daß wir zur Auffassung gelangen, daß Edith88 eine jede Redundanz, vor allem aber ihre, für Postmoderne hält. Nach wie vor anonym, indes doch Schwitters wie auch Tzara Namen hatten, die sie führten.

    3. Ich war das mal wieder nicht und habe nun gerade definitiv keine Möglichkeit, an meine alten Contributorendaten zu kommen. Ärgerlich, dieser Avatardiebstahl und total unnötig, genauso unnütz wie Satteltaschenklau, und bei solchen Marginalien fragt man sich auch wirklich was das soll. Außerdem war ich nie ein humorloser Pedant, Korrekturhinweise kämen, wenn, von mir nur, wenn ich eine Pointe draus ziehen könnte, die trashiger ist als diese. Blöder Avatardieb versauer dran.

    4. Das ist wohl das Risiko einer unverbindlichen, unverorteten und ungeschützten Netzidentität. Gerade im Dschungel sind herrenlose Satteltaschen Leichtsinn.

    5. Gestern kam ich nicht in die Dschungel und musste stattdessen bei fratzbuch kommentieren, heut komm ich nicht bei fratzbuch rein und muss Fotos von fratzbuch Freunden identifizieren. Wer ist das? Und andauernd krieg ich gesagt, entweder habe jemand meine Seite gehackt. oder ich wähle mich von einem fremden Ort ein, ja, verdammt, Fronkreisch it is, dummes Internetz und es ist schön, warmer Wind auf der Haut und verwunschene Bergdörfer. Ich bin so ein hochverbindlicher Mensch außerhalb des Netzes, aber das interessiert ja keinen Zitronenbaum, aber hier soll ich gefälligst verbindlich und mit fester Postadresse auftreten, warum bloß? brand eins schreibt gar nicht Verkehrtes zur Transparenz.

    6. Hurra, jetzt werden die Kommentare von anderen Blogs schon hier gelagert, hurra!!!!
      Das ist gesetzlich sicher nicht erlaubt, da frag ich mal nach

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