DTs. (2. Oktober 2004).

Samstag. Die Wochenenden sind wegen des Jungen für die Arbeit immer etwas eingeschränkt. Faustregel: Ungefähr drei Stunden hat der Papa am Vormittag für sich.

Es wurde gestern nacht spät, bzw. früh. Katanga hat die Bilder-Seite bei den Fiktionären völlig umgestaltet. Das war auszupobieren. Lilith in Wien checkte parallel mit ab. Ein paar Bugs sind noch drin.

Deshalb jetzt erst.

10.25 Uhr.

An die „Vergana“. Noch einmal ganz lesen und den einstweilig letzten Schliff in den Text schmirgeln. Zugleich fallen mir im Umfeld von Tragik und Allegorie dauernd kleine Paralipomena ein. In seinen tätig-inspirierten Phasen erinnert mein Geist eher an ein Flußdelta als an einen Kanal. Er ist selber mehr Netzwerk als ein gespanntes Tau.
















12.35 Uhr.
Fertig mit dem Ding. Jetzt die vier Erzählungen zusammennehmen, Deckblatt drauf und weg an den Verlag.