Bei Elisabeth Gould-Davis findet sich eine süße Spekulation: Nämlich habe, daß die Frauen zu Zeiten des Matriarchats (und halt auch danach) s t a r k e Männer bevorzugten, diese aus rein genetischen Gründen zahlenmäßig derart hochgemendelt, daß sich das Matriarchat sozusagen selbst das Bein stellte, über das es dann fiel.
[Die Dschungel geben zu, daß Frau Gould-Davis ihre Annahme nicht so spöttisch formuliert.]
ich finde das sehr erheiternd … und sozusagen menschlich, allzu menschlich. 🙂
mamma mia!
sie glauben ans matriarchat? wie? in welcher form?
Es ist eine überaus fruchtbare literarische Hypothese. Die schließlich den gesamten Wolpertinger-Roman als eine von mehreren Säulen trug und trägt. Ein Gegenmodell der binären, dichotomen Erkenntnistheoreme, die ich – in d i e s e m Sinn, einem symbolischen – patriarchal nenne.