4.41 Uhr:
Pünktlich auf. Aber mit müden, etwas brennenden Augen zu lesen, ist nicht leicht; aber mal gucken, im Wortsinn. Der Kaffee ist durchgelaufen, es gibt außer der Arbeit nicht mehr zu sagen.
Tagesplanung.
4.50 Uhr:
ARGO (R2).
6.30 Uhr:
Den Kleinen wecken, Frühstück machen, zur Musikschule bringen.
8 Uhr:
ARGO (R2).
8.50 Uhr:
Den Jungen abholen, zur Kita, seinen Sprachtest wegen der Einschulung in der Schule abgeben, Wohnungswechsel: Arbeitswohnung.
9.45 Uhr:
ARGO (R2)
12 Uhr:
Mittagsschlaf.
13.15 Uhr:
ARGO (R2).
DIE DSCHUNGEL.
16 Uhr:
Kinderzeit.
21 Uhr:
ARGO (R2).
19.34 Uhr:
Ich hab’s! Die ganze R2 geschafft. Jetzt noch die Korrekturen übertragen, das wird die Arbeit des späten Abends und der Nacht sein.
Der Kleine ist wieder krank; dasselbe wie letzte Woche. Der arme Kerl hat sich übers Bett erbrochen, 38,7 Fieber, ich muß für morgen umdisponieren. Werde also n i c h t bei dem Freund die Kopien ziehen, sondern das Original schicken, o h n e NULLGRUND, nur den SKAMANDER-Teil. Dazu müssen freilich die Korrekturen übertragen sein, sonst hab ich viel Arbeit doppelt. Morgen (Poststempel) ist Einsendeschluß für den Döblinpreis. Krieg ich ihn nicht, weiß ich warum.
Ein paar wundervolle hocherotische Fotografien wurden mir zugesandt, damit ich mich besser konzentrieren könne. Stimmt, hat geholfen.
“Die Niedertracht der Musik” ist gekommen. Der Druck ist vieleicht ein wenig eng, und die Seiten scheinen leicht durch. Der rechte Rand ist ein wenig zu schmal. Doch dadurch wirkt das knapp 200seitige Buch gut dünn: Also k e in e Abschreckung diesmal.
Arbeitsfortschritt:
ARGO, Teile I + II (R2) abgeschlossen (Korrekturen).
ARGO-Korrekturen bis TS 87 übertragen.