Was Die Dschungel entdeckten. (Emule & Kazaa).

Daß poetische Hörstücke über Internet-Börsen getauscht werden, die vor allem mit pornographischen und sonstig am Entertainernden hängenden Materialien umgehen, mag urherberrechtlich bedenklich sein. Aber es macht Hoffnung.

Also, als mp3’s entdeckt:
Das Leda-Projekt. Das Gelbe Licht des Friedens. Gänge durch das alte Jerusalem. Slothrops Verschwinden oder Das war Thomas Pynchon. Briefe aus Catania. Notturno –Nach Palermo! Das widerliche Genie. Ein Haß-Stakkato auf Louis-Ferdinand Céline. Leere Mitte: Lilith.

12 thoughts on “Was Die Dschungel entdeckten. (Emule & Kazaa).

    1. Dann gibt es. Keinen Grund für Hoffnungslosigkeit.
      Denn solange der Autor lebt, erstreckt sich seine Hoffnung über den Tod hinaus.

    2. es gibt keine hoffnung, außer auf den tod – alle andere hoffnung ist anderen anheimgegeben – es stimmt: das werk existiert für sich : der autor weiß nichts mehr davon : denn nicht der dichter wohnt : sondern das wort

    3. Der Tod selbst ist nicht selten Hoffnung.
      Und vielleicht wohnen beide, Dichter und Wort an diesem “Zaun” – Ersterer im Vergänglichen, Leteres im Unvergänglichen.

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