DTs. 10. April 2005. (Sonntag).

Mit völlig zugeschleimtem Hals aufgewacht, Stimme weg, bzw. nur im Sub-Baß-Bereich nutzbar. Dennoch will ich um halb elf mit dem Kleinen in die Einführungsveranstaltung zur Kinderoper “Der Reiter mit dem Wind im Haar” von Fank Schwemmer.
Arbeit wohl erst danach, bzw. gegen abend.



Tagesplanung

· Kinderoper mit dem Jungen
· DIE SCHÖNE ELISABETH SCHNEIDER (ff).
· DIE DSCHUNGEL

Kinderzeit.

Abends:

Langes Telefonat mit A. Ich stehe, erzählt sie mir, im Zeit-Lexikon, das mit dem Brockhaus zusammen neu entstand, und im Brockhaus jetzt also auch. Aber weiß meine Miete nicht zu bezahlen. Schon toll.

gesehen (DVD):
Kill me silent; gute Blickwechsel zwischen Heather Graham, die die Rolle gewiß wegen ihrer gern, viel und zu Recht gezeigten Brüste bekommen hat, und Joseph Fiennes, der eine Art besserer Christopher Lambert ist oder irgend etwas zwischen Lambert und… jetzt hab ich den zweiten vergessen, der mir einfiel.
Und da ich schon mal drauf war:
Collateral, wobei Tom Hanks Cruise nicht mit Abstand die vitale und kalte Fremdartigkeit des Bruce willis’schen Schakals hinbekommt; die Szene mit dem Jazz-Trompeter ist allerdings groß.


LEKTÜREN:
Helmut Krausser, UC; paar Seiten; ich komm noch nicht richtig hinein.




Arbeitsfortschritt:
DSES, bis TS roh 5 (auch nur wenige Zeilen).

9 thoughts on “DTs. 10. April 2005. (Sonntag).

    1. Hanks. (Mein Satz verlor aus Spiellaune die Konsistenz, pardon. Hier im Zusammenhang: “Was Tom Cruise im Gegensatz zu Tom Hanks, der g a r nichts mitbringt, mitbringt: Einen verstörten Blick.”)

    2. Cruise bringt schon mehr mit als einen verstörten Blick. Man sollte diesen Mann und seine Schauspielkunst nicht unterschätzen.
      Und Hanks fand ich einfach göttlich in Forrest Gump. Da können Sie sagen was Sie wollen *lächelt.

    3. Find ich. Nicht. Cruise hat für mich diesen ge/verstörten Blick. Durch mehr zeichnete er sich niemals aus. Hanks wiederum hat g a r nichts. Aber um gute (=funktionierende) Spielfilme zu drehen, braucht man keine guten Schauspieler, sondern einen guten Regisseur, einen guten Kameramann, einen guten Schnitt und gute Maske. Alles andere ist eine reine Frage der Technologie.
      (Für den Spielfilm als K u n s t gilt etwas anderes. An so etwas hat aber, meines Wissens, noch keiner der beiden Genannten mitgewirkt. Sie blieben immer im Entertainment befangen.)

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