5.10 Uhr:
[Mahler, 3. (Barbirolli), ff.]
Nach einem befremdlichen, doch jetzt bereits vergessenen Traum gegen kurz vor fünf hochgekommen, den latte macchiato bereitet und sofort an den Schreibtisch. Nachträge von gestern sind nötig, wenngleich auch d a s hier darauf pocht, das Tagebuchschreiben, zumindest die online-Publikation, tunlichst zu unterlassen:
dafür sind sie einfach zu öffentlich. * noch mehr lächelnd.* ich war montag in berlin. und habe mich nicht gemeldet bei ihnen. ich weiß nicht warum. vielleicht aus der vorahnung heraus, im meer der web-bekanntschaften „unterzugehen“. ich gehe ungern unter.
Aber ich mag mich von den Tücken der Realität nicht in die Knie zwingen und schon gar nicht mich zur Selbstmaskierung zwingen und erst recht nicht bestechen lassen. Egal.
Tagesplanung.
5.10 Uhr:
DTs.
5.25 Uhr:
INTERNETVERBOT.
LAUDATIO “Nein, sage ich. Ja. “(ff)
INTERNETVERBOT.
10 Uhr:
DIE DSCHUNGEL
Überweisungen (dringend! Ist das G e l d da????)
LAUDATIO (ff)
12 Uhr:
Mittagsschlaf.
13.30 Uhr:
Elisabeth kommt zum Putzen.
14 Uhr:
Analyse.
15.30 Uhr:
LAUDATIO (ff)
DIE DSCHUNGEL.
Abends:
DIE DSCHUNGEL.
ARGO wieder vornehmen.
ca. 21 Uhr:
Bar mit G.
10.09 Uhr:
[Mahler, 9. (Inbal, Radiomitschnitt aus den 80ern).]
Soeben die Erste Fassung der Laudatio fertiggestellt. War erst eine ziemliche Eierei, dann klärte sich plötzlich alles, und ich mußte nur noch formulieren. Ein paar Gedanken mußten weg, bzw. für Späteres in die Ablage kopiert werden. Dann war auch das – unvermittelt persönliche – Ende da. Manchmal fallen einem solche Sätze einfach so ein, man muß nicht einmal mehr groß dran herumfeilen.
Nun den Text noch einmal durchlesen, formatieren, dann ausdrucken und auf dem Papier modifizieren. Nachmittags die Streichungen, Ergänzungen, Korrekturen übertragen, neu ausdrucken und bis morgen “abhängen” lassen.
— und auch gleich den dieswöchentlichen Newsletter mit dem Hinweis auf meinen Phantastik-Aufsatz verschickt.
Arbeitsfortschritt:
Laudatio auf Ricarda Junge fertiggestellt.